22.10.2013 - Amazon mit Weihnachtsaktion, PayPal untersucht mobile Sicherheit

Veröffentlicht: 22.10.2013 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 22.10.2013

Amazon.com lädt Online-Händler im Rahmen seiner Weihnachts-Promotion ein, spezielle Weihnachtsseiten zu benutzen. Dadurch sollen die Händler über die Aktionszeit mehr Besuche und höhere Umsätze erzielen. Apple hat es schon vor Wochen angekündigt, heute ist es soweit: Vielleicht bekommen die Apple-Jünger das iPad5 zu Gesicht. Und PayPal hat eine Studie zum Thema Mobile Sicherheit durchgeführt.

Der Newspreview vom 22. Oktober 2013

Amazon.com lädt zur Weihnachtspromo

Wie Amazon.com mitteilt, haben Online-Händler nun die Möglichkeit, eigene Ferienangebote auf einer zentralen Seite der amerikanischen Online-Plattform anzubieten. Auf den verschiedenen Seiten von Amazons „Holiday Deals“ werden laut Amazon alle Weihnachtsangebote der teilnehmenden Online-Händler gesondert gelistet. Die speziellen Seiten hätten eine höhere Besucherquote, nicht zuletzt durch die zeitlich beschränkten Weihnachtsangebote und die Kunden, die auf der Suche nach Weihnachts-Schnäppchen sind. Im vergangenen Jahr haben zwei Millionen Amazon-Händler von dieser Promotion-Aktion profitiert. An der Ferien-Aktion können nur eingeladene Online-Händler teilnehmen.

Apple stellt vielleicht iPad5 vor

Auch bei Apple gibt es heute nur geladene Gäste, die meisten davon Journalisten. Denn seit Wochen brodelt die Gerüchteküche: Stellt der US-Konzern heute sein neues iPad5 und das iPad mini 2 vor? Wie von Apple gewohnt, wurde die Veranstaltung marketingtechnisch so gut angekündigt, dass Medien seitenlang spekulieren, was Apple heute vorstellt. Tatsächlich wissen die meisten aber nur sicher, dass Apple mal wieder zur Produktpräsentation einlädt.

PayPal: Studie zur mobilen Sicherheit

Bezahldienst PayPal hat gemeinsam mit der US-Organisation National Cyber Security Alliance eine Studie durchgeführt. 1.100 US-Einwohner wurden zum Thema mobiles Shoppen und Sicherheitsbewusstsein befragt. Das Ergebnis: 70 Prozent der befragten Amerikaner glaubten, dass ihre Informationen auf dem Smartphone nicht sicher sind. Und 63 Prozent der Verbraucher hätten keine klare Vorstellung davon, welche Transaktionsdaten überhaupt auf ihrem Phone gespeichert würden. Kurioserweise nehmen es 56 Prozent der Befragten nicht so ernst mit der Sicherheit: Sie gaben an, ihr Handy nicht einmal mit einem PIN zu schützen. Fazit von PayPal: „Die Befragung zeigt, dass es um das Sicherheitsbewusstsein mobiler Nutzer nicht unbedingt zum Besten steht.“ Gruselig wird es bei folgendem Ergebnis: 45 Prozent der Befragten können sich Netzhaut-Scans an Stelle des PINS vorstellen. Fragt sich nur, ob aus Faulheit oder tatsächlich aus Sicherheitsbewusstsein.

 

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