Der frühe Vogel

Apple Pay startet bald auch in Österreich

Veröffentlicht: 27.03.2019 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 27.03.2019
Apple Pay im Laden

Vor gut einem Vierteljahr ist der mobile Bezahldienst Apple Pay in Deutschland gestartet. Jetzt scheint der Start in Österreich bevorzustehen. Zumindest hat die Erste Bank, das Zentralinstitut der österreichischen Sparkassen, laut Heise Online mitgeteilt, dass Apple Pay bald verfügbar sei. Auch das Fintech-StartUp N26 will Apple Pay in dem Land unterstützen. Weitere Bank-Partner sind bisher noch nicht bekannt.

Österreich ist das 16. Land in Europa, in das Apple Pay expandiert. In den Niederlanden, Portugal und Südosteuropa ist der Bezahldienst bislang noch nicht verfügbar. Apple-Chef Tim Cook erklärte kürzlich, dass Apple Pay bis Ende des Jahres weltweit in über 40 Ländern und Regionen angeboten werden soll.

In Deutschland unterstützen einige Banken den mobilen Bezahldienst. Die Sparkassen haben sich allerdings zurückgehalten, wollen nun aber Apple Pay im Laufe dieses Jahres für ihre Kunden anbieten. Unklar ist allerdings noch immer, ob Apple Pay künftig auch mit einer Girocard genutzt werden kann.

Deutsche Bahn: WLAN endlich auch in den Intercity-Zügen

Die Deutsche Bahn will 30 Millionen Euro investieren, um ihre Intercitys mit WLAN auszurüsten. „Ab Ende 2021 wird es in allen DB-Fernverkehrszügen WLAN geben, ohne jede Ausnahme“, so laut t3n.de die vollmundige Ankündigung von Bahn-Vorstand Berthold Huber. Die ersten umgerüsteten Züge seien bereits seit Mitte März unterwegs. Die Bahn müsse noch 1.000 weitere Züge umrüsten. Dabei soll die gleiche Technik wie in den ICEs zum Einsatz kommen.

Galeria Karstadt Kaufhof: Fusion kostet weitere Arbeitsplätze

Bei dem Zusammenschluss von Galeria Kaufhof und Karstadt sollen mehr Arbeitsplätze als bisher bekannt bedroht sein. Wie die Internet World berichtet, wolle die Unternehmensführung „nun schon 1.800 statt 1.600 Vollzeitstellen in den Kaufhof-Filialen streichen“, wie Stefanie Nutzenberger, Bundesvorstandsmitglied der Verdi, erklärt habe. Karstadt hatte im Januar angekündigt, im Zuge der Fusion rund 2.600 Vollzeitstellen abbauen zu wollen. 1.600 davon würden in den Filialen entfallen. Nutzenberger vermisse zudem ein nachhaltiges Zukunftskonzept bei dem Handelsriesen.

Über den Autor

Michael Pohlgeers
Michael Pohlgeers Experte für: Marktplätze

Micha gehört zu den „alten Hasen“ in der Redaktion und ist seit 2013 Teil der E-Commerce-Welt. Als stellvertretender Chefredakteur hat er die Themenauswahl mit auf dem Tisch, schreibt aber auch selbst mit Vorliebe zu zahlreichen neuen Entwicklungen in der Branche. Zudem gehört er zu den Stammgästen in unseren Multimedia-Formaten, dem OHN Podcast und unseren YouTube-Videos.

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