Studie des BMWi: „Gründung wird chic“

Veröffentlicht: 13.05.2013 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 13.05.2013
Studie des BMWi: „Gründung wird chic“

Bereits vor Kurzem hatten wir über die Initiative des BMWi zur Unterstützung von StartUps in Deutschland berichtet. Bundeswirtschaftsminister Rösler hatte stolz unter anderem eine „Start-App“ vorgestellt, die Gründer künftig besser unterstützen sollten, die er im Zusammenhang mit der neuen Studie erneut lobte: „Aktuell haben wir deshalb mit der neuen Start-App einen neuen, mobilen Gründungsbegleiter entwickelt, der schnell und einfach wichtige Fragen in der Startphase beantwortet.“

Nun hat das BMWi die Studie "Zukunft der Gründungsförderung - neue Trends und innovative Instrumente" veröffentlicht. Die Untersuchung, die von dem Hamburger Unternehmen evers&jung im Auftrag des Ministeriums durchgeführt wurde, informiert über aktuelle Trends in der StartUp-Szene.

Gründung im Wandel

Insgesamt identifiziert die Studie fünf Trends, die den Wandel von Strukturen und Prozessen bei der Gründung von Unternehmen zeigen.

  • Crowdinvesting als Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung und Kontaktaufnahme,
  • „Partnering“ bei der Gründungsberatung, was über die reine Wissensvermittlung hinaus durch aktives Networking Einblicke in die Praxis einer Gründung ermöglicht,
  • die Industrialisierung von StartUps, bei der die Gründung eines Unternehmens durch einen standardisierten und beschleunigten Gründungsprozess stattfindet und fachmännisch, beispielsweise von einem Accelerator, betreut wird,
  • Outsourcing von Gründungsdienstleistungen und
  • der Wandel des Bildes vom Unternehmer in der Gesellschaft, denn „Gründung wird chic“, so die Studie.

„Die Gründungslandschaft wird heterogener und bietet neue Perspektiven für den Schritt in die Selbständigkeit. Neue Netzwerke, das Outsourcing von Dienstleistungen oder standardisierte Gründungskonzepte ermöglichen es, in kürzester Zeit erfolgreiche StartUps aufzubauen“, lobte Phillip Rösler die Möglichkeiten für Jungunternehmen.

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