StartUp Newsflash

Veröffentlicht: 16.08.2013 | Geschrieben von: Doreen Rothmann | Letzte Aktualisierung: 16.08.2013
StartUp Newsflash

Coca-Cola startet Accelerator-Programm

Der Softdrink-Gigant Coca-Cola will bis Ende dieses Jahres weltweit in neun verschiedenen Städten Accelerator-Programme starten. In Sydney und San Francisco sind die Programme bereits angelaufen. Berlin, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Bangalore, Singapur und Istanbul sollen als nächstes folgen. Zwar befindet sich das Accelerator-Programm noch in einer experimentellen Phase, fest steht aber bereits, dass es pro Stadt zwei Betreuer geben soll. Dabei soll es aber nicht um Finanzierung oder Werbung gehen, sondern – so Coca-Colas Innovationschef David Butler – um „das gemeinschaftliche Design, die Zusammenarbeit und den Aufbau von Startups“. Coca-Cola will, „um neue Wege zu schaffen, über die globaler Mehrwert geschaffen werden kann“, das eigene Know-how einbringen.

Bereits 2001 hatte Coca-Cola zusammen mit der Georgia Tech University in seiner Heimatstadt Atlanta einen Inkubator gestartet. Unter dem Projektnamen Fizzion wurden jungen Unternehmen Unterstützung in Höhe von bis zu 25.000 US-Dollar geboten. Im Gegenzug forderte Coca-Cola zwölf Prozent am StartUp-Gewinn. Wie Bloomberg Businessweek berichtete, wurde das Vorhaben aus unbekannten Gründen aufgegeben.

Kleiderkreisel sammelt eine Million Mitglieder

Das Münchner StartUp Kleiderkreisel – bekannt für sein Credo „Tauschen, Verkaufen, Verschenken“ – hat seit der Gründung vor vier Jahren bereits eine Million Mitglieder erworben und über 3,1 Millionen gebrauchte Artikel weitergeleitet. Mitglieder tauschen auf der kostenlosen Plattform ihre Kleidungsstücke, die sonst nur ungetragen im eigenen Schrank verkümmern würden.

„Jeder von uns hat doch eigentlich einen übervollen Kleiderschrank und trotzdem kaufen und kaufen wir", so Sophie Utikal, eine der drei Kleiderkreisel-Gründer. „Wenn wir die Kleider, die uns nicht mehr gefallen, weitergeben, können wir anderen Menschen eine Alternative zum herkömmlichen Konsum aufzeigen. Denn unser Ziel ist: Second-Hand für alle zur ersten Wahl zu machen."

Seit dem Start der mobilen Tausch-App hat sich die Nutzerzahl der Kleiderkreisel-Plattform noch deutlich erhöht. „Die App ist unglaublich praktisch, da die meisten Fotos inzwischen mit dem Handy gemacht werden und so direkt hochgeladen werden können“, so Utikal.

Kiveda – der neue TV-Spot des Online-Küchen-Händlers

„Mama, wann gibt es endlich was zu essen?“ – „Schon in sieben Wochen und drei Tagen!“ Im neuen TV-Spot des Online-Händlers für Küchen wird die lange Lieferzeit für Küchen auf die Schippe genommen. Kiveda wirbt dagegen mit dem Online-Vorteil: „Ab zehn Tage nach der Bestellung wird die Kiveda Küche geliefert und auf Wunsch vor Ort eingebaut und komplett angeschlossen", so CEO Michael Börnicke.

Der "Mama-wann-gibt-es-endlich-etwas-zu-essen-Spot" ist bereits der zweite Teil der erfolgreichen TV-Kampagne. Der Spot läuft ab sofort auf ProSieben, SAT.1 und sixx sowie in Online-Medien. Teil eins mit dem Thema "Käse-Toast geföhnt, nicht gegrillt" ist im Social Web bereits ein echter Hit und hat YouTube-User animiert, ihr Essen auf möglichst ungewöhnliche Art selbst zuzubereiten.

Entwickelt und produziert hat die Kampagne die Münchner Agentur Neverest. Hier das Making-Of samt TV-Spot.

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