Reishunger bei DHDL: „Wir sind nicht nur an einem Invest interessiert.“

Veröffentlicht: 06.09.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 06.09.2016

„Wir machen jeden zum Reis-Fan!“, verspricht Reishunger-Gründer Torben Buttjer. Gemeinsam mit Sohrad Mohammed hat es sich der gebürtige Ostfriese zum Ziel gesetzt, den Menschen das vielfältige Lebensmittel Reis näher zu bringen. In der Höhle der Löwen hoffen die beiden nun auf ein großes Investment – und mehr.

Die Reishunger-Gründer Torben Buttjer und Sohrad Mohammed

Die Reishunger-Gründer Sohrad Mohammed und Torben Buttjer hoffen auf mehr als nur ein Investment (Foto: Reishunger)

OnlinehändlerNews: Warum haben Sie sich für „Die Höhle der Löwen“ beworben?

Reishunger: Wir hatten schon in der ersten Staffel überlegt, ob wir mitmachen wollen. Wir haben uns aber dagegen entschieden, weil wir damals nach nur zwei Jahren Unternehmensgeschichte noch sehr mit dem Aufbau unserer Firma beschäftigt waren. Nach der zweiten Staffel lernten wir einige Kandidaten kennen, die uns begeistert von der Höhle berichteten. Genau zu dieser Zeit entwickelten wir neue Ideen für unser Wachstum, für den wir sowieso auf der Suche nach Investoren waren. Also bot es sich super für uns an, uns bei der dritten Staffel zu bewerben und zu hoffen, dass wir vor den Investoren pitchen dürfen.

Welcher „Löwe“ erschien Ihnen im Vorfeld als besonders interessant?

Für uns stand von Anfang an fest, dass wir nicht nur an einem Invest sondern auch an Know-How interessiert sind. Da wir ein Online-Food-Unternehmen sind, die u. a. den Sprung in den Offline-Markt anstreben, erschien vor allem Frank Thelen für uns interessant.

Inwiefern unterscheidet sich das Format für Sie von einem gewöhnlichen Pitch?

Natürlich unterscheidet sich das Ganze in erster Linie dadurch, dass der Pitch in aller Öffentlichkeit mit Kameras und vielen Menschen, die am Set arbeiten, passiert. Das ist schon sehr aufregend, vor allem für Leute, deren Daily Business nicht darin besteht, regelmäßig vor der Kamera zu stehen. Erstaunlich war aber, dass man im Laufe des Pitches das ganze Drumherum schnell vergessen und ausblenden konnte, so dass es irgendwann nur noch um den Pitch an sich ging. Alles was zu sehen ist, ist also wirklich ziemlich authentisch.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Im Grunde haben wir uns so vorbereitet wie man sich für Investorenrunden vorbereitet: Pitch üben, Zahlen aufbereiten und Ziele definieren und dann einfach möglichst gut auf den Frage-Antworten-Part vorbereitet sein. Da wir uns aber seit fünf Jahren tagtäglich mit unserem Geschäft beschäftigen, fiel uns das relativ einfach – auch wenn der Q&A-Part natürlich immer einer gewissen Unsicherheit unterliegt und man hier und da improvisieren musste.

Wie haben Sie sich und Ihre Website seit der Aufzeichnung der Sendung auf die Ausstrahlung vorbereitet?

In erster Linie gelten unsere Vorbereitungen unserer Logistik und der Stabilisierung unserer Website, die vermutlich einem großen Besucherdrang innerhalb kurzer Zeit ausgesetzt sein wird.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.

Meistgelesene Artikel