Studie: Customer Journey bei Elektronikprodukten

Veröffentlicht: 08.11.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 08.11.2016

Der Full-Service-Anbieter Poet hat in einer neuen Studie ermittelt, wie Konsumenten beim Kauf von Elektronikprodukten vorgehen. Dabei zeigt sich, dass zunächst häufig Suchmaschinen und Verbraucherportale genutzt werden, bevor der Kauf oft im dritten Schritt stattfindet. Doch manche nehmen sich noch mehr Zeit.

Customer-Journey-Tastatur

© PlusONE - Shutterstock.com 

Wie viele Schritte tätigen Konsumenten, wenn sie sich ein Produkt aus dem Elektronikbereich zulegen wollen? Welche Kanäle werden hierfür wann genutzt und wann ist die Kauffreudigkeit am größten? Der Full-Service-Anbieter Poet hat sich in einer Studie genau damit ausführlich beschäftigt und analysiert, wie der Kaufprozess beziehungsweise die Customer Journey in diesem Bereich ausfällt. Hierfür wurden über 2.000 Konsumenten befragt, die Fragen bezüglich den Shopping-Schritten beantworten sollten. Dabei standen sämtliche gängige Informations- und Vertriebskanäle im Mittelpunkt, um so ein breites Spektrum analysieren zu können.

Suchmaschinen & Verbraucherportale am Anfang gefragt

Die Studie hat ergeben, dass beim ersten Shopping-Schritt am häufigsten Suchmaschinen (29 Prozent) sowie Verbraucherportale (19 Prozent) genutzt werden. 15 Prozent werden sogar direkt fündig und schließen den Kauf bereits jetzt ab. Ein Großteil dagegen holt sich zunächst verschiedene Meinungen ein und vergleicht Preise (15 Prozent). Wenn Konsumenten einen stationären Laden aufsuchen (13 Prozent), ist jedoch der Kauf eines Produktes mit 88 Prozent auch sehr wahrscheinlich.

Auch im nächsten Schritt befinden sich abermals Suchmaschinen und Verbraucherportale auf den vordersten Plätzen, doch nun werden weitaus häufiger Offline-Geschäfte aufgesucht  (21 Prozent). Mit 73 Prozent ist auch hier der tatsächliche Kauf sehr wahrscheinlich. Insgesamt schließen von den verbliebenen 1.700 Konsumenten rund 25 Prozent den Kauf ab – 1.282 suchen weiter.

Häufigster Kaufabschluss beim 3. Schritt

Der dritte Shopping-Schritt ist eindeutig als derjenige zu bezeichnen, bei dem sich die meisten für den Kauf entscheiden (44,6 Prozent). Davon profitieren insbesondere die stationären Shops. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den weiteren beiden Schritten, wobei hier noch vor allem noch favorisierte Webshops ins Spiel kommen.

Die Studie von Poet zeigt, dass im Bereich Elektronikartikel die Kauffreudigkeit besonders hoch ist, sobald ein stationärer Laden aufgesucht wird. In den ersten beiden Schritten werden häufig Verbraucherportale und Suchmaschinen genutzt, um sich verschiedene Meinungen und Erfahrungsberichte einzuholen, bevor dann größtenteils beim dritten Schritt der eigentliche Kauf stattfindet. 

Die komplette Studie inklusive allen Ergebnissen kann hier kostenfrei angefordert werden.

 

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