AMP-Ads: Google startet Zusammenarbeit mit Sicherheitsfirma Cloudflare

Durch AMP-Ads laden auch die Werbeanzeigen in den Instant Articles schneller als dies bei normalen Einblendungen der Fall ist. Für dieses Vorhaben arbeitet Google zukünftig mit der Sicherheitsfirma Cloudflare zusammen, die auch die Sicherheit der Anzeigen verbessern soll.

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Mittlerweile sollte jeder Webseitenbetreiber mit dem Begriff AMP mehr als vertraut sein. Durch diese Instant-Articles-Intiative will Google grundlegend erreichen, dass mobile Seiten weitaus schneller laden – größtenteils sogar in weniger als einer Sekunde. Auch bei Werbeanzeigen wurde dieses Format im letzten Jahr ausgerollt – und nun eine weitere Zusammenarbeit bekannt gegeben, wie AdAge schreibt.

Im Prinzip geht es darum, dass Werbeanzeigen ähnlich schnell laden, wie dies bei den AMP-Seiten der Fall ist. Dafür arbeitet Google mit der digitalen Sicherheitsfirma Cloudflare zusammen, an der die Suchmaschine auch Anteile hat. Cloudflare hat ein Tool namens „Firebolt“ entwickelt, durch das die Anzeigen bis zu drei Mal schneller laden. Das Nachrichtenmagazin Time soll bereits darauf zurückgreifen, und das auch erfolgreich, denn laut Cloudflare-Geschäftsführer Matthew Prince haben sich die Ladezeiten tatsächlich von 2,2 Sekunden auf 700 Millisekunden verkürzt.

Cloudflare durch Zusammenarbeit mit FBI & CIA bekannt

„Wir sind sowas wie Neulinge im Online-Werbe-Ökosystem“, meint Prince. Vor der Zusammenarbeit mit Google machte sich Cloudflare einen durchaus großen Namen dadurch, als Sicherheitsfirma für das FBI und dem CIA zu agieren. Unter anderem aus diesem Grund hat Google auch Cloudflare auserkoren, denn neben den schnelleren Ladezeiten sollen auch Probleme mit Werbeanzeigen minimiert werden, die Malware beziehungsweise Viren verbreiten.

Kavata Mbondo vom Time-Magazin schwärmt laut AdAge von den neuen Werbeanzeigen: „In unseren Tests waren die AMP-Ads bereits bis zu 13 Prozent sichtbarer als die Standard-Anzeigen bei AMP-Seiten. „Wir haben zusätzlich entsprechende Verbesserungen bei den Klickraten sowie den eCPM [Anmerkung: effektive Kosten pro 1.000 Impressions] bemerkt.“