Wie Händler von Onlinemarktplätzen profitieren

Veröffentlicht: 07.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Sollten Onlinehändler neben ihren Webshops auch auf Marktplätzen verkaufen? Wie alles, hat auch diese Sache zwei Seiten, wobei die positive eindeutig überwiegt. Zunächst ist hervorzuheben, dass auf einem Marktplatz der günstigste Preis für ein Produkt das schlagende Argument ist. Name und Image des jeweiligen Händlers treten dabei in den Hintergrund. Ein Marktplatz bewirbt die Produkte und nicht die Händler.

Er investiert in intensive Suchmaschinenoptimierung und Onlinemarketing und sichert damit, dass die auf seiner Website angebotenen Produkte aller angeschlossenen Händler im Internet gut auffindbar sind. Finanziert wird dies durch Gebühren und Provisionen, die jeder Händler an den Marktplatz abtritt.

Gerade Händler, die sich auf einen heiß umkämpften Markt spezialisiert haben, können auf einem Marktplatz gute Umsätze machen. Mittlerweile ist die Auswahl groß, die Wegbereiter Ebay und Amazon haben längst von vielen kleineren Marktplätzen Konkurrenz bekommen. Quelle und der DHL-Marktplatz Mein Paket haben ebenfalls Märkte eröffnet. Jetzt kündigte auch Zalando an, andere Händler mit ins Boot zu holen. Das Geschäft scheint sich für alle lohnen.

Onlinehändler, die sich auf einem Marktplatz präsentieren wollen, sollten im Vorfeld einige Punkte klären. Was hat der Marktplatz zu bieten: Wie viele Besucher kommen vorbei? Gibt es genügend Suchanfragen im Bereich Ihres angebotenen Produktsegments? Wie viele Konkurrenten haben Sie? Gibt es exklusive Verkaufsvereinbarungen? Wie hoch sind die Provisionen und die monatliche Grundgebühr.

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