ProSiebenSat.1 bringt Schnäppchen-App Marktguru nach Deutschland

Veröffentlicht: 20.04.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 20.04.2016

ProSiebenSat.1 will mit seiner neuen App Marktguru das Suchen und Finden von Schnäppchen vereinfachen. Die Plattform ermöglicht das gezielte Durchsuchen von Prospekten von stationären Händlern nach Produkten, Marken oder Warengruppen.

Markenguru

© ProSiebenSat.1 Media SE

Seiten wie KaufDa, Marktjagd und MeinProspekt bieten eine Online-Ansicht von Prospekten aus dem stationären Handel. Wer Schnäppchen sucht, muss sich jedoch selbst mühsam durch die Anzeigen blättern. ProSiebenSat.1 will das mit seinem neuen Projekt ändern und Schnäppchenjägern die Suche erleichtern.

Marktguru heißt die neue App des Medienunternehmens und soll laut Absatzwirtschaft.de neben der gescannten Prospekt-Variante auch jedes einzelne Angebot separat zugänglich machen. Weiterhin werden die Angebote mit Informationen wie Referenzpreis, Gültigkeitsdauer und Bezugsquelle angereichert. Entsprechend müssen die User nicht lange suchen – sondern können gezielt nach Produkten, Marken oder Warengruppen filtern.

Ziel: In drei Monaten eine Million Downloads

Mit der App, die ab sofort sowohl für Android als auch für iOS verfügbar ist, hat sich ProSiebenSat.1 hohe Ziele gesteckt. „Wir streben mit Marktguru innerhalb von 18 Monaten die Marktführerschaft in den Apps an“, sagte Marc-Etienne Geser, Geschäftsführer von Marktguru und zuvor Director Sales Strategy der ProSiebenSat1-Vermarktungstochter SevenOne Media, bei einem Pressegespräch in München. In den ersten drei Monaten sollen eine Million Downloads erreicht werden.

Zum Start der App sind bereits namenhafte Händler mit an Bord, unter anderem MediaMarkt, Saturn, Spar, dm, McDonalds, die Möbelmärkte XXXLutz und Hornbach, der Baumarkt Obi und der Elektroshop Conrad.

Marktguru ist dabei keine Neuerfindung von ProSiebenSat.1. Bereits seit 2011 ist die App für österreichische Kunden nutzbar. 2013 beteiligte sich ProSiebenSat.1 an dem Wiener-StartUp und hält heute 51 Prozent an dem Jungunternehmen.

 

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