Tipps zur Auswertung des Besucherverhaltens

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Ohne Analysen und Auswertungen können keine Verbesserungen für Webseiten-Besucher erreicht werden: Der Analyse des Besucherverhaltens sind sowohl Aufmerksamkeit als auch die nötigen Ressourcen zu widmen. Nur so ist es möglich zu erfahren, woher die Nutzer kommen und welche Themen die größte Aufmerksamkeit hervorgerufen haben.

Wie gelangen die Besucher auf die eigene Webseite?
Eine Frage, der sich jeder ernsthafte Webseitenbetreiber stellen sollte, ist die Frage nach der Herkunft der Besucher. Diese Kanäle können vielfältig sein: So sind neben Suchmaschinenanfragen, Social-Media-Aktivitäten oder Banner auch die Direktzugriffe (z.B. über die Favoriten des Browsers) aufgeführt. Eine erste Übersicht liefert Google Analytics, welche die Verteilung der Zugriffsquellen prozentual aufgeschlüsselt zeigt.

Die Zugriffsquellen im Überblick

Die Werte stehen in starker Abhängigkeit zu den verschiedenen Traffic-Möglichkeiten, die genutzt werden. Wurden zum Beispiel viele Kooperationen mit Partnerseiten eingegangen oder ist die Webseite von relevanten Webseiten verlinkt, werden die Auswirkungen anhand der Verweis-Websites sichtbar. Es versteht sich von selbst, dass es keine optimale Verteilung gibt, nach der man sich richten kann.

Weitergehende Informationen werden über den Bericht („Bericht anzeigen“ anklicken) erhalten. Hier werden detaillierte Informationen über die Zugriffe aufgeführt. Besucherquellen und Verweis-Websites sind ebenso deutlich erkennbar, wie die Anfragen an Google. Dabei wird auch zwischen „organic“ (direkte Suchanfragen bei Google) und „paid“ (Besucher aus Anzeigen) unterschieden. Besonders interessant für Onlinehändler sind die geographischen Standorte, die bis zur Stadtgenauigkeit aufgeschlüsselt werden können. Sind bestimmte Orte höher frequentiert kann über eine verstärkte regionale Ausrichtung oder Marketingmaßnahme nachgedacht werden. 

Was machen die Besucher auf der eigenen Webseite: welche Inhalte werden betrachtet und welche Aktionen werden durchgeführt?
Durch Auswahl des Menüpunkts „Content“ werden alle Aktionen zusammengetragen, die die Besucher durchführen. Neben der Absprungrate werden auch die Einstiegspfade, über die Besucher den Weg zur Webseite gefunden haben, aufgeführt. Bevorzugte Seiten sind dann entsprechend auf der Startseite optimiert zu platzieren, um nicht von weniger genutzten Inhalten „übersehen“ zu werden. Auch die Keywords und deren Performance werden aufgelistet. Dadurch lassen sich Schlussfolgerungen für die Optimierung ziehen. Für Onlinehändler ist die Conversion-Rate eine wichtige Kennzahl, da hiermit die Käufe je hundert Besucher bestimmt werden.

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