08.12.2015 – Paydirekt geht an den Start | Ebay gibt Versandfristen bekannt | Gefälschte Rezensionen vor Weihnachten

Veröffentlicht: 08.12.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 07.12.2015

Was heute wichtig ist: Nach langem Warten ist Paydirekt an den Start gegangen und präsentiert die Sparda-Bank als Kunden. Außerdem: Ebay hat für Weihnachten die Versandfristen bekanntgegeben, damit die Geschenke pünktlich ankommen. Und: Einem Bericht der New York Times zufolge boomt das Geschäft mit gefälschten Produktbewertungen im Online-Handel.

Der Newspreview für den 1. Dezember 2015.

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Paydirekt geht an den Start

Nun ist es wohl soweit: Paydirekt, der Online-Bezahldienst einiger Banken in Deutschland geht an den Start. Die Sparda-Banken unterstützen Paydirekt und bieten den Service jetzt ihren Kunden an. „Paydirekt ist eine konsequente Weiterentwicklung der Kernkompetenz der Banken im digitalen Raum. Der Großteil des Zahlungsverkehrs beim Online-Shopping läuft über die Bankverbindungen der Verbraucher. Da bietet es sich nur an, dass die Bank selbst das entsprechende Bezahlverfahren zur Verfügung stellt“, sagte Prof. Dr. Joachim Wuermeling, Vorstandsvorsitzende des Verbands der Sparda-Banken. Die Bankenwelt in Deutschland ist lange kritisiert worden, weil man den digitalen Handel verschlafen und Konkurrenten wie Paypal den Vortritt überlassen hat.

Ebay gibt Versandfristen für Weihnachten bekannt

Nach Amazon zieht jetzt auch Ebay nach und gibt für Weihnachten die Versandfristen für DHL, Hermes & Co. bekannt. So können die Händler eine rechtzeitige Zustellung der Geschenke hoffentlich einhalten. „Vergewissern Sie sich, dass Ihre Käufer über die letztmöglichen Versandfristen mit DHL, Deutsche Post; Hermes und DPD informiert werden - es kann vorkommen, dass Käufer nach alternativen Versandservices fragen, damit eine rechtzeige Zustellung bis zum 24. Dezember 2015 gewährleistet wird“, empfiehlt Ebay außerdem.

Gefälschte Rezensionen vor Weihnachten

Der Online-Handel hat mit gefälschten Rezensionen zu kämpfen, wie bereits die Klage von Amazon gegen zahlreiche Produktrezensenten in der Vergangenheit gezeigt hat. Einem Bericht der New York Times zufolge sollen jetzt vor Weihnachten noch mehr gefälschte Bewertungen online zu finden sein als in der restlichen Jahreszeit. So soll vor allem auf der Dienstleistungsplattform Fiverr der Handel mit gekauften Produktbewertungen derzeit florieren.

 

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