05.04.2016 – Verbraucherzentrale kritisiert Telekom | Harry Potter beflügelt Audible | Linux-Warenkörbe am besten gefüllt

Veröffentlicht: 05.04.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 04.04.2016

Wichtige Themen im Newspreview heute: Geht es nach der Verbraucherzentrale Sachsen, dann verkauft die Telekom Spotify-Kunden für dumm. Außerdem: Harry Potter sorgt für viele Downloads bei Online-Plattformen wie Audible und Linux-Warenkörbe sind durchschnittlich am besten gefüllt.

Der Newspreview für den 29. März 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Verbraucherzentrale kritisiert Telekom scharf wegen Drosselung

Für die Drosselung des Musikstreaming-Dienstes Spotify wird die Telekom aktuell von der Verbraucherzentrale Sachsen scharf kritisiert. Die Verbraucherzentrale wirft der Telekom vor, sie wolle die Kunden „für dumm verkaufen“. Laut der Verbraucherzentrale wolle die Telekom in Zusammenhang mit der in Kraft tretenden EU-Verordnung zur Netzneutralität ab Ende April den Streaming-Dienst drosseln, wenn der Nutzer das im jeweiligen Tarif enthaltene Übertragungsvolumen ausgeschöpft habe. Die Telekom wiederum weist die Vorwürfe nicht unbedingt zurück: „Wir halten uns an Recht und Gesetz. Dass die Verbraucherzentrale Sachsen die EU-Verordnung anders interpretiert, mag ja sein. Dass sie uns unterstellt, wir würden unsere Kunden für dumm verkaufen, ist schlechter Stil“, sagte ein Sprecher gegenüber Golem.de.

Audible: Harry Potter-Hörbuch knackt 1 Million Downloads

Bestseller-Autorin J.K. Rowling hat den Trend zum E-Commerce rechtzeitig erkannt. Im November vergangenen Jahres entschied sie sich für die exklusive Vermarktung der digitalen Versionen ihrer Harry Potter-Werke über Plattformen wie Audible. Das hat sich offenbar gelohnt, denn in wenigen Monaten wurden allein die Harry Potter-Hörbücher über Audible mehr als eine Million Mal heruntergeladen. „Die Marke von einer Million Downloads haben auch andere Titel schon erreicht, aber nie nach so kurzer Zeit wie Harry Potter“, sagte Nils Rauterberg, Geschäftsführer der deutschen Audible GmbH.

Linux-Warenkörbe am besten gefüllt

Einer Erhebung von Monetate zufolge geben Internetnutzer, die via PC einkaufen, mehr Geld aus als mobile Shopper. So sollen laut Statista im vierten Quartal 2015 die Warenkörbe von Linux-Nutzern mit durchschnittlich 149,4 US-Dollar am besten gefüllt gewesen sein. Etwas weniger gaben überraschenderweise Mac-Nutzer aus, die durchschnittlich auf 146,3 US-Dollar pro Einkauf kamen. Online-Kunden mit Windows-PCs kamen auf 135,8 US-Dollar. „Bei iPhones und iPads beläuft sich der Bestellwert im Schnitt auf 113,8 US-Dollar, bei Android-Geräten auf 94,7 US-Dollar“, so Statista.

 

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