Top-Themen: Amazon fordert kostenfreie Lieferung, Hermes bietet sich Amazon an, Spreadshirt erfolgreich im E-Commerce, Bekleidung schlägt Computer-Hardware, Hinweisblatt zu Tabakwaren und nikotinhaltigen Erzeugnisse

Veröffentlicht: 04.04.2016 | Geschrieben von: Martin Gaitzsch | Letzte Aktualisierung: 04.04.2016

In den heutigen Top-Themen finden sich Amazon, Hermes und Spreadshirt wieder. Zudem liegt Bekleidung beim Online-Shopping voll im Trend und im Händlerbund-Hinweisblatt können Sie sämtliche Neurungen zum Handel mit Tabakwaren und nikotinhaltigen Erzeugnissen nachlesen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon verlangt kostenfreie Lieferung der Marketplace-Händler

In den USA hat Amazon für Aufsehen auf seinem hauseigenen Marketplace gesorgt. Denn mit dem 24. Mai 2016 sollen alle Händler für ihre Produkte aus der Kategorie „Schuhe, Handtaschen und Sonnenbrillen“ eine kostenlose Versandoption ab einem Einkaufspreis von 49 US-Dollar anbieten. In einigen Amazon-Foren haben die Händler sehr erschrocken auf die Nachricht reagiert, fürchten nun zum Beispiel demnächst kostenlose Retouren anbieten zu müssen. Doch ob Amazon diese Forderung demnächst wirklich für alle Produktkategorien umsetzen wird, steht momentan noch in den Sternen.

Hermes nähert sich Amazon an

Von Amazons Expansionsplänen in Sachen Logistik zeigt sich Hermes angetan und möchte deshalb mit Amazon gemeinsame Sache machen. Hanjo Schneider, Vorstandsmitglied von Hermes, meint dazu: „Es ist sicher keine gute Idee, sich gegen Amazon zu positionieren“, und hat dabei gemeinsame Paketkästen im Blick. Ziel dieser Maßnahme sei außerdem eine Entlastung der Innenstädte. Interessanterweise zweifelt Schneider daran, dass die taggleiche Lieferung unverzichtbar sei, da dieser Bereich in Sachen Wirtschaftlichkeit zu wünschen übrig lasse.

Spreadshirt mit erfolgreichem E-Commerce-Jahr 2015

Für Spreadshirt lief das Jahr 2015 im E-Commerce sehr erfolgreich. So konnten auf dem internationalen Markt neue Versandländer gewonnen werden. Zudem wurden die Start Selling Pages von Spreadshirt ausgebaut. Insgesamt bedeutet dies einen Umsatz von 85 Millionen Euro, der das Vorjahresergebnis von 72 Millionen Euro um 18 Prozent übertrifft. Besonders erfolgreich war Spreadshirt dabei in der DACH-Region. Zudem sieht Spreadshirt-CEO Philipp Rooke, die Möglichkeit, das Spreadshirt das Potenzial hat, die Milliardenmarke beim Umsatz zu knacken.

Online-Kunden geben das meiste Geld für Bekleidung aus

Eine gute Nachricht für alle Mode-Händler. Online-Kunden geben den Großteil ihres Geldes für Bekleidung aus. Das hat comscore in einer Untersuchung herausgefunden. Artikel aus dem Bereich Bekleidung haben damit Artikel rund um das Thema Computer-Hardware auf den zweiten Platz verwiesen. Zum Erfolg des Modeverkaufs dürften außerdem auch Amazon und seine Investitionen in dieses Produktsegment beigetragen haben. Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag zu diesem Thema.

Händlerbund-Hinweisblatt zum Handel mit Tabakwaren 

In letzter Zeit hat sich beim Handel mit Tabakwaren und nikotinhaltigen Erzeugnissen einiges getan. So gibt es Neuerungen, was den Jugendschutz, Verkaufsverbote und Verpackungen betrifft. Damit Sie genau wissen, welche Änderungen in welcher Form in Kraft treten und ab wann dies der Fall sein wird, hat der Händlerbund ein neues Hinweisblatt veröffentlicht, das Sie hier einsehen und bei Bedarf sogar herunterladen können.

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.