09.05.2016 – Amazon testet Repricing-Tool | Rakuten steigt bei Azimo ein | Online kaufen Frauen am meisten ein

Veröffentlicht: 09.05.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 06.05.2016

Wichtige Themen heute: Amazon-Händler können wohl bald auf ein eigenes Repricing-Tool des Marktplatzes setzen. Dieses wird gerade in den USA von einzelnen Händlern getestet. Außerdem: Rakuten steigt mit rund 15 Millionen US-Dollar bei Azimo ein und auch in China sorgen die Frauen für mehr Transaktionen als Männer.

Der Newspreview für den 22. April 2016..

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Amazon testet Repricing-Tool für Online-Händler

Ohne viel Ankündigung hat Amazon im Hintergrund ein Repricing-Tool für Online-Händler entwickelt. Dieses erlaubt es Online-Händlern Einstellungen im Marktplatz vorzunehmen, sodass sich die Preise ihrer Produkte automatisch an die der Konkurrenz anpassen. Noch wird das Tool aber nur in den USA in der Betaphase getestet. Grundsätzlich soll das Tool zu mehr Umsatz für die Händler führen und steht zunächst nur einigen US-Händlern zur Verfügung. Das Tool überprüft die Preise anderer Marktplatzhändler und passt die eigenen Preise nach dem Muster an, das der Online-Händler zuvor eingestellt hat.  

Rakuten steigt bei Azimo ein

Mit 15 Millionen US-Dollar steigt der japanische Marktplatz Rakuten bei Azimo ein. Vor drei Jahren in Deutschland gestartet, ist der deutsche Markt für Azimo inzwischen der zweitwichtigste nach UK. Azimo möchte künftig gerade auch in Asien mehr Kunden gewinnen und zudem mit dem Social-Messenger Viber aus dem Hause Rakuten zusammenarbeiten. „Nach dem neuen Funding, das wir von Rakuten bekommen haben, ist der Fokus darauf gerichtet, dass wir größer werden und international expandieren wollen. Das liegt daran, dass wir uns historisch in einer sehr interessanten Zeit befinden, wo sehr viele Kunden von Offline und Online übergehen – so wie es beim E-Commerce zuvor der Fall war“, sagte Peter Demidov, Country Manager Deutschland von Azimo im Interview mit gruenderszene.de.

Online kaufen Frauen am meisten ein

Auch in Chinas E-Commerce kaufen vornehmlich Frauen ein. Das hat Talking Data herausgefunden und die China Europe International Business School in Shanghai bestätigt es. „Frauen und junge Leute sind zahlenmäßig die am stärksten vertretenen Mobil-Kunden“, sagte Jeongwen Chiang von der Hochschule in Shanghai. Laut Talking Data sorgen in China weibliche Nutzer für 52,5 Prozent der mobilen Transaktionen.

 

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