16.08.2016 – Home eat Home ist insolvent | Instagram-Business mit neuen Funktionen | EU möchte WhatsApp und Skype stärker regulieren

Veröffentlicht: 16.08.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 16.08.2016

Die wichtigsten Themen heute: Home eat Home konnte eine ausgefallene Investition nicht ersetzen und hat Ende vergangener Woche Insolvenz anmelden müssen. Außerdem: Instagram lockt Unternehmen mit neuen Funktionen und die EU möchte künftig Dienste wie WhatsApp und Skype bald noch stärker regulieren.

Instagram mit neuen Funktionen.

(Bildquelle Instagram: tulpahn / Shutterstock.com)

Home eat Home ist insolvent

Schon in den vergangenen Wochen musste Home eat Home ums Überleben kämpfen, erst Ende Juli war eine vielversprechende Investition kurz vor Schluss geplatzt. Nun ist das Unternehmen offenbar insolvent. Nach der geplatzten Investition war zu wenig Zeit gewesen, um eine Zwischenfinanzierung auf die Beine zu stützen. Dem Unternehmen blieb laut deutsche-startups.de nur der Weg in die Insolvenz. Home eat Home hat die Unterlagen für eine strategische Insolvenz am vergangenen Freitag eingereicht. Der Mitgründer Sebastian Esser bleibt dennoch zuversichtlich: „Aus der Insolvenz heraus werden wir in der Lage sein, eine neue Runde aufzusetzen.“  

Instagram-Business mit neuen Funktionen

Wer Instagram für Werbemaßnahmen nutzen möchte, dem hat Instagram nun in Deutschland drei neue Funktionen zur Verfügung gestellt, die mit der aktuellsten Version der App nutzbar sind. Die neuen Funktionen sind „Business Profile“, „Statistiken“ und „Hervorheben“. Mit Business Profile können die Instagram-Nutzer eigene Unternehmensprofile anlegen und so zum Beispiel den Kundendienst verbessern. Wer hingegen mehr über seine Follower oder deren Verhalten auf Instagram wissen möchte, der kann die Option „Statistiken“ nutzen. Zum Beispiel erhält man hier Informationen zu Demografie, Reichweite oder Impressionen. Mit der neuen Option „Hervorheben“ lassen sich Beiträge mit wenigen Klicks in Anzeigen umwandeln. Zudem kann auch ein „Call to Action“-Button eingefügt werden, etwa damit die Nutzer direkt auf den eigenen Online-Shop außerhalb von Instagram weitergeleitet werden.    

EU möchte WhatsApp und Skype stärker regulieren

Die EU-Kommission hat einen scharfen Blick auf Messenger-Dienste wie WhatsApp geworfen. Demnach möchte die Kommission die Dienste u.a. stärker in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden festlegen. Die Dienste sollen sich an „Sicherheits- und Vertraulichkeitsauflagen“ der EU halten. Das geht aus einem Entwurf der EU-Kommission zur Überarbeitung der Telekom-Richtlinien hervor. Außerdem soll geregelt werden, wie die Dienste mit den Daten der Kunden umgehen, bzw. damit Geld verdienen dürfen.

 

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