19.09.2016 – Instagram verbessert Call-to-Action| Insolvenzverfahren bei Unister eröffnet | Liefery eröffnet Büro in Berlin

Veröffentlicht: 19.09.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 16.09.2016

Was heute wichtig ist: Instagram möchte seine Werbemaßnahmen effektiver gestalten und verstärkt in den nächsten Wochen die Präsenz der Call-to-Action-Buttons. Außerdem: Das Insolvenzverfahren bei Unister ist vom Amtsgericht eröffnet worden und Liefery sitzt nun auch in Berlin.

Unister-Firmenschild

© Unister

Instagram verbessert Call-to-Action

Das Bildernetzwerk Instagram arbeitet daran, mehr Umsätze durch Werbeeinnahmen zu generieren. Nun hat das Unternehmen angekündigt, seine Call-to-Action Schaltflächen in den nächsten Wochen prominenter platzieren zu wollen. So werden die Buttons etwa hervorgehoben, wenn ein Nutzer Interesse an einer Werbeanzeige zeigt. Weiter werden die Buttons hervorgehoben, wenn ein Nutzer sich das Profil eines Werbetreibenden auf Instagram ansieht oder wenn er die Lautstärke einer laufenden Videowerbeanzeige aktiviert.   

Insolvenzverfahren bei Unister eröffnet

Nachdem das Leipziger Internetunternehmen im Juli Insolvenz beantragt hat, wurde das Verfahren nun vom Amtsgericht eröffnet. Das Verfahren betrifft Berichten zufolge etwa 75 Mitarbeiter in Leipzig. Laut dem Insolvenzverwalter Lucas Flöther laufe der Geschäftsbetrieb aber in vollem Umfang weiter. Einem Sprecher von Unister zufolge sei damit zu rechnen, dass in nächster Zeit auch bei den übrigen Unister-Gesellschaften ein Insolvenzverfahren eröffnet werde. Flöther versucht nach wie vor Käufer für Unister und dessen Tochtergesellschaften zu finden, auch wenn ein schneller Verkauf nicht das Ziel sei.   

Liefery bezieht Standort in Berlin

Die Technologie - und Service-Plattform Liefery hat nach eigenen Angaben ein Büro in der Hauptstadt eröffnet. Zwar behalte man weiterhin den Hauptsitz in Frankfurt am Main, allerdings nehme die Wichtigkeit der taggleichen Lieferung gerade in der Hauptstadt zu. „In Berlin haben wir die meisten Kunden. Die Hauptstadt eignet sich gut, um Tests zu fahren und Innovationen bei Händlern und an Kunden auszuprobieren, bevor sie deutschlandweit ausgerollt werden. Mit Zalando beispielsweise haben wir hier die taggleiche Lieferung zunächst in einem mehrwöchigen Pilotprojekt getestet und dann sukzessiv weitere Standorte hinzugenommen. Auch unseren eigenen Zusatzservice tudoor für die konsolidierte Zustellung von Paketen verschiedener Händler testen wir derzeit lokal in Berlin“, sagte Nils Fischer, Mitgründer und Geschäftsführer von Liefery. (E-Mail)

 

 

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