11.11.2016 – hagebau.de launcht Smartphone-App | 36 Prozent aller Unternehmen haben Online-Shop | Facebook stoppt Datenweitergabe

Veröffentlicht: 11.11.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 10.11.2016

Was heute wichtig ist: hagebau.de hat eine neue Smartphone-App entwickelt, die zum Download bereitsteht. Außerdem: Einer Umfrage zufolge haben derzeit rund 36 Prozent der Unternehmen einen Online-Shop und Facebook unterbricht die Datenweitergabe von Whatsapp-Nutzern. 

Whatsapp auf Screen

10 FACE / Shutterstock.com

hagebau.de launcht Smartphone-App

Baumarkt direkt hat eine Smartphone-App für hagebau.de veröffentlicht. Durch die App können die Kunden sowohl online einkaufen, als auch das Smartphone zum intelligenten Einkaufshelfer für den Einkauf in der Filiale machen. „Das Denken in Kanälen ist Vergangenheit. Immer mehr Kunden wechseln nicht nur ganz selbstverständlich zwischen On- und Offline, sondern verbinden beide Welten miteinander", sagte Jörn Hartig, Chief Digital Officer bei baumarkt direkt. „Mit unserer neuen App für das Smartphone bilden wir diese Entwicklung ab und schaffen für unsere Kunden ein ganzheitliches Shopping-Erlebnis, das jederzeit und an jedem Ort größtmöglichen Service und Komfort bietet." Schon heute kommen rund 50 Prozent der Nutzer über mobile Devices auf hagebau.de, allein über das Smartphone sollen es 35 Prozent sein.

36 Prozent der Unternehmen haben einen Online-Shop

Immer wieder taucht die Frage auf, wie viele Online-Shops es eigentlich in Deutschland gibt. Eine Umfrage von Bitkom Research hat nun herausgefunden, dass etwa jedes dritte Unternehmen in Deutschland im Moment über einen Online-Shop verfügt. Jedes vierte Unternehmen hingegen bietet seine Produkte auch auf einem Online-Marktplatz an. Sechs Prozent der befragten Unternehmen nutzen Smartphone-Apps für die Vermarktung der eigenen Produkte. Unternehmen mit Online-Verkäufen erzielen laut der Umfrage durchschnittlich 16,5 Prozent ihres gesamten Umsatzes online. Sechs Prozent der befragten Unternehmen erreichen online sogar mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes.

Facebook stoppt Datenweitergabe bei Whatsapp

Nach dem Einschreiten von Datenschützern tritt Facebook einen Schritt zurück: Das Unternehmen leitet vorläufig keine Nutzerdaten mehr von Whatsapp an Facebook weiter. Der vorläufige Stopp solle dazu dienen, dass Datenschützer ihre Vorbehalte vorbringen könnten und Facebook die Zeit habe, diese abzuwägen, hieß es von Facebook selbst. Bis dato wurden Informationen wie Telefonnummer der Whatsapp-Nutzer oder die Häufigkeit der Whatsapp-Nutzung, an Facebook weitergegeben. Laut Facebook sollten so die Werbemöglichkeiten verbessert werden. Vor rund zwei Jahren hatte Facebook für Whatsapp 22 Milliarden US-Dollar bezahlt.

 

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