06.02.2017 – Neues Treueprogramm von Saturn | Google muss E-Mails ans FBI übergeben | Hamburg startet neuen E-Commerce-Accelerator

Veröffentlicht: 06.02.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 06.02.2017

Media-Saturn testet ein neues Treueprogramm, Google muss E-Mails von ausländischen Servern ans FBI übergeben und Hamburg startet noch in diesem Jahr einen neuen Accelerator für E-Commerce-StartUps. Die News im Überblick. 

Einkauf bei Saturn

© Saturn

Media-Saturn testet Treueprogramm „Saturn Card“

Die Media-Saturn-Gruppe testet unter dem Namen „Saturn Card“ ein neues Treueprogramm, meldet Neuhandeln. Für die Vertriebslinie Saturn läuft der Pilot in 14 Märkten in Berlin, Potsdam und Ingolstadt. Damit sollen vorrangig Technik-Fans angesprochen werden. Media Markt hat bereits ein ähnliches Programm. Die Saturn Card ermöglicht Online-Kassenbons, personalisierte Coupons und ein verlängertes Umtauschrecht (28 statt 14 Tage). Die Karte gibt es in vier Service-Stufen in den Farben Weiß, Orange, Blau und Schwarz, die jeweils zusätzliche Vorteile bringen. Die weiße Stufe gibt es mit der Registrierung, für die weiteren muss man so genannte „Bits“ sammeln, eine virtuelle Währung. Für jeden Einkauf erhält man pro Euro 10 Bits auf das eigene Kundenkonto. Die zweite Stufe „Orange“ erreicht man ab 5.000 Bits. Die Pilotphase ist Mitte November gestartet, im zweiten Quartal 2017 soll die Saturn Card deutschlandweit ausgerollt werden.

Google soll ausländische E-Mails an FBI übergeben

Google muss E-Mails auf ausländischen Servern an die Ermittlungsbehörden des FBI übergeben. Das hat laut Heise Online ein Richter in den USA entschieden. In der Begründung hieß es, dass Google seine Daten ja ohnehin zwischen seinen Rechenzentren hin- und herkopiere und es so nur nötig sei, die vom FBI angefragten Daten in die USA zu übertragen – die Rechte der Nutzer seien damit nicht beeinträchtigt. Google will gegen das Urteil Berufung einlegen, da der Richter nach Ansicht des Unternehmens von der bisherigen Rechtssprechung abgewichen sei. In einem früheren Fall musste Microsoft nämlich keine Daten an das FBI herausgeben.

Hamburg startet E-Commerce-Accelerator

Die Stadt Hamburg kümmert sich um sein StartUp-Image: Gemeinsam mit der Stadt gründen die Hamburger Sparkassen und das HSH Nordbank einen neuen Accelerator, der sich ausschließlich auf die E-Commerce-Branche konzentrieren soll. Wie t3n.de berichtet, soll der Next-Commerce-Accelerator bereits in diesem Sommer starten und Jungunternehmen mit dem Know-How von Unternehmen, Experten und Vertretern von Großunternehmen unterstützen. Bis dahin sucht der neue Accelerator aber noch nach Führungspersonal.

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