Top-Themen: Amazons 1-Click-Patent verfällt | Personalien bei Ebay | PayPal kooperiert mit Nintendo | Cloud-Konten oft Angriffsziel

Amazons 1-Click-Patent läuft aus. Für amerikanische Händler dürfte das ein freudiger Tag werden. Was heute sonst noch wichtig war, lesen Sie in unserer Tageszusammenfassung.

Amazons 1-Click-Patent verfällt

Amazons 1-Click-Patent läuft zum 11. September 2017 nach 20 Jahren aus. Mit Auslaufen des Patents bietet sich US-amerikanischen Online-Händlern rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft die Chance, den eigenen Bestellvorgang deutlich zu verkürzen. Der Wegfall des Patents wird von einigen Experten bereits als Wendepunkt im US-amerikanischen E-Commerce betrachtet, da nun keine teure Lizenz mehr für den 1-Click-Checkout gekauft werden muss und so kleine Händler von der Technik profitieren können.

Personalwechsel bei Ebay

Bei Ebay dreht sich das Personalkarussell. Da Hal Lawton bereits nach zwei Jahren die Position des SVP Nordamerika wieder abgibt, geht diese an Scott Cutler. Neben Lawton wurden auch Jay Lee und Jooman Park in die Führungsetage von Ebay berufen. Lee wurde zum Senior Vice President EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) ernannt, während Park Senior zum Vice President APAC (Asien-Pazifik) befördert wurde. Beide blicken auf eine mehrjährige Karriere bei Ebay zurück.

Nintendo bietet PayPal an

Die Gamescom geht los und PayPal gibt die nächste Partnerschaft bekannt. Dabei handelt es sich dieses Mal um Nintendo. Durch die Kooperation können Kunden des eShops auf der Nintendo-Website beziehungsweise auf der Nintendo Switch fortan mithilfe von PayPal zahlen. „Wir haben uns dazu entschlossen, den weltweit erfolgreichen Bezahldienstleister PayPal als weitere Zahlungsmethode im Nintendo eShop einzuführen, weil wir das Erlebnis unserer Nutzer optimieren und ihnen eine sichere Bezahloption anbieten möchten“, meint ein Sprecher von Nintendo zur Kooperation.

Angriff auf Cloud-Konten steigen

Microsoft hat eine Erhebung zu Angriffen auf Cloud-Konten durchgeführt und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass sich die Anzahl im letzten Jahr um 300 Prozent erhöht hat. Die Systeme des Konzerns erkennen und blockieren täglich Millionen von Angriffen. Microsoft hat im ersten Quartal 2017 rund 44 Prozent mehr schädliche Anmeldeversuche blockiert als noch im Jahr zuvor. Weitere Ergebnisse des Security Intelligence Report von Microsoft können hier nachgelesen werden.