OpenSource oder doch lieber ein kommerzielles Onlineshopsystem?

Veröffentlicht: 07.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Wer einen Onlineshop eröffnen will, muss sich früher oder später auch für ein Onlineshopsystem entscheiden – eine Software, die es dem Händler ermöglicht, seine Produkte oder Dienstleistungen online anzubieten. Shopsysteme gibt es inzwischen wie Sand am Meer – was nehmen?

 

Viele greifen zu OpenSource, also Lösungen mit offenem Quellcode, für die keinerlei Lizenzkosten anfallen. Aber ist das auch die richtige Entscheidung? Was macht ein kommerzielles System besser?

OpenSource klingt auf den ersten Blick in der Tat verlockend, denn es lässt vermuten, dass es nichts kostet. Das ist aber nur die halbe Wahrheit: Richtig ist, dass OpenSource-Lizenzen nichts kosten, die Installation des Systems sowie dessen Module muss jedoch von einem Programmierer vorgenommen werden, der seine Arbeiten selbstverständlich in Rechnung stellt. So kommt es nicht selten vor, dass ein kommerzielles Webshopsystem inkl. aller benötigter Module, Installationen und eventueller Anpassungen kostengünstiger als eine OpenSource-Variante ist.

Trade-System ist beispielsweise ein leistungsfähiges Enterprise-Onlineshopsystem, dessen Lizenzen zwar kostenpflichtig sind, allerdings führt der Hersteller die Installationsarbeiten des Systems sowie dessen Module völlig kostenlos durch. Mit einem Bestand von über 2.000 Modulen gibt es bereits für die meisten Verwendungszwecke fertige Lösungen – das ist mehr als die meisten OpenSource-Systeme anbieten. Die Module können darüber hinaus auch individuell für den jeweiligen Bedarf angepasst werden, meist zu äußerst niedrigen Konditionen.

Zurück zu OpenSource. Berücksichtigt sollte auch werden, dass es für OpenSource-Systeme keine verantwortliche Instanz gibt. Funktioniert ein kostenpflichtiges Shopsystem nicht richtig, kann sich der Shopbetreiber an den Hersteller wenden, welcher dazu verpflichtet ist das Problem zu beheben. Funktioniert hingegen ein OpenSource-Webshop nicht, so hat der Shopbetreiber keinen Anspruch auf kostenlose Behebung. Vielmehr muss er einen Programmierer dazu beauftragen, das Problem entgeltlich zu beheben. Je nach Größenordnung des Problems muss der Shopbetreiber hier entsprechend tief in die eigene Tasche greifen.

Hauptproblem von OpenSource ist aber ganz klar die Sicherheit. Der Quellcode ist offen, und so natürlich auch für Hacker, warnt Sicherheitsexperte HackAlarm24. Sicherheitslücken können damit rasch aufgespürt werden und mit einem kleinen selbst programmierten Script findet der Hacker über gängige Suchmaschinen unzählige Webseiten und Onlineshops mit derselben Version und folglich derselben Sicherheitslücke. Ein weiteres selbst programmiertes Script führt gezielte Angriffe durch und schleust Malware ein – Schadsoftware, die beim Betreten des Shops automatisch installiert wird und dazu müssen die Programmierkenntnisse des Hackers noch nicht einmal sehr ausgereift sein. „Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass vorwiegend OpenSource-Systeme gehackt werden. Grund dafür ist der offene Quellcode, der von jedem, und so natürlich auch von Hackern, eingesehen werden kann.“, so HackAlarm24.

Die Entscheidung liegt aber ganz klar beim Onlineshopbetreiber – entscheidet er sich für OpenSource oder für ein kommerzielles Onlineshopsystem. Für alle diejenigen, die ein kommerzielles Onlineshopsystem bevorzugen, haben wir gute Nachrichten:

Kommerziell und doch kostenlos
Es ist uns gelungen, für die Leser von Onlinehaendler News zwei Gratismodule zur Suchmaschinenoptimierung für das Enterprise-Onlineshopsystem Trade-System zu ergattern - inklusive Installation versteht sich und unabhängig davon, für welche Lizenz Sie sich entscheiden!

Beim Kauf einer Trade-System Onlineshoplizenz sowie bei Abschluss einer Mietvariante erhalten Sie inkl. Installation folgende Module kostenlos:

  •  Modul „Metatags je Produktgruppe“
  •  Modul „Suchmaschinenfreundliche URLs“

Achtung: Dieses Angebot gilt nur bis einschließlich Freitag, den 30.03.2012!

Und so funktioniert es:
Geben Sie im Anmerkungstext des Bestellformulares auf www.trade-system.at einfach folgende Zeile an:

Wie im Blog onlinehaendler-news.de beschrieben, bitte inklusive der kostenlosen Module „Metatags je Produktgruppe“ sowie „Suchmaschinenfreundliche URLs“.

Kommentare  

#1 Joscha Krug 2012-03-02 15:58
Gut gebrüllt Löwe! Security by obscurity als immer wieder gerne gesehenes Argument. Großartig! Und eines ist leider falsch: Sehr wohl gibt es bei OpenSource auch eine Produkthaftung! Diese kommt nur ggf. nicht vom Hersteller der Software, sondern vom Partner, welcher das System aufgesetzt hat und wartet. Nur, wenn es mal Ärger mit dem Hersteller gibt, sind Sie bei solch einer kommerziellen Software auf Gedeih und eben auch Verderb an den Dienstleister / Hersteller gebunden. Ei ne Mischung bietet hier doch zum Beispiel commercial open source wie zum Beispiel von OXId oder Magento.
Zitieren

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.