15.07.2014 – Alibaba gibt Einblick | PayPal kooperiert mit Payleven | E-Food-Dienst von Ex-Amazon-Mitarbeiter

Veröffentlicht: 15.07.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 14.07.2014

Alibaba gibt künftig dem US-Unternehmen Nielsen Einblick in seine Geschäfte. Außerdem: PayPal kooperiert mit dem mobilen Bezahldienst Payleven und ehemalige Amazon-Mitarbeiter arbeiten an einem E-Food-Lieferdienst.

Der Newspreview für den 15. Juli 2014.

Alibaba gibt Einblick in Marktplätze

Das US-Marktforschungsunternehmen Nielsen kooperiert künftig mit Chinas Online-Händler Alibaba. Wie Re/Code berichtet, möchte Nielsen damit einen besseren Einblick in den Online-Handel Chinas bekommen und internationalen Unternehmen Zugriff auf die Erkenntnisse geben. Nielsen bekommt durch die Kooperation Einblick in das Online-Verhalten der Konsumenten auf den Marktplätzen Taobao und Tmall und möchte diese Daten mit Erhebungen aus dem stationären Handel kombinieren: „Unternehmen müssen Konsumenten nicht nur separat als Online-Händler oder im stationären Handel. Vielmehr müssen sie verstehen, wie die Konsumenten in beiden Kanälen zugleich einkaufen“, sagte John Burbank von Nielsen.

PayPal kooperiert mit Payleven

PayPal investiert weiter in Richtung M-Commerce und Cross-Channel und kooperiert jetzt mit dem deutschen Bezahldienstleister Payleven. Über die Funktion „Einchecken mit PayPal“, kann jetzt auch beim mobilen Dienst Payleven bezahlen, im Moment allerdings deutschlandweit noch testweise. Mit dem neuartigen Bezahlsystem von PayPal, sollen die Kunden nur via Smartphone und Gesichtsscan bezahlen können.

Ex-Amazon-Mitarbeiter launcht E-Food-Lieferdienst

Ein ehemaliger Ingenieur von Amazon hat sich selbstständig gemacht und entwickelt mit Peachd einen neuen E-Food-Lieferdienst. Der Ingenieur Nishant Singh hat das Unternehmen in diesem Jahr mit zwei weiteren Ex-Amazon-Mitarbeitern gegründet und versucht nun in Seattle durchzustarten. Gerade hat das junge Unternehmen eine Finanzierung von rund 2,7 Millionen US-Dollar eingesammelt und möchte jetzt mit Amazon, Google und Co. konkurrieren. Im Vergleich zu einigen Konkurrenten, möchte Peachd keine Liefergebühren erheben, so Singh.

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