18.09.2014 – Buchpreisbindung für Amazon | DPD will samstags liefern | Virtuelle Mastercard

Amazon hat eine Unterlassungserklärung vor dem Oberlandesgericht Frankfurt unterschrieben. Außerdem: DPD will samstags liefern und Cashcloud bietet eine virtuelle Mastercard.

Buchpreisbindung auch für Amazon

Amazon hat sich verpflichtet, keine Nachlässe mehr im Zusammenhang mit Beschwerden von Kunden beim Verkauf seiner Bücher zu geben. Das ist das Ergebnis des Rechtsstreits zwischen Amazon und dem Börsenverein des deutschen Buchhandels, der vor dem Oberlandesgericht Frankfurt abgeschlossen wurde. Amazon gab gegenüber dem Börsenverein eine Unterlassungserklärung ab und müsste künftig eine hohe Geldstrafe zahlen, sollte es gegen die Erklärung verstoßen.

DPD möchte auch samstags zustellen

Im Kampf mit der Konkurrenz möchte der Paket-Dienstleister DPD aufholen und setzt dabei auf die Lieferung am Samstag. Bis Mai 2015 möchte DPD bundesweit auch samstags Sendungen zustellen. Bislang bietet das Unternehmen diesen Dienst nur in 30 Prozent der deutschen Städte an. „Die Samstagszustellung wird von Kunden wie Empfängern aktiv nachgefragt und hat sich im Praxisbetrieb sehr gut bewährt: Unsere Zusteller treffen samstags viele Menschen an, die von Montag bis Freitag tagsüber nicht zu Hause sind“, sagte der DPD-CEO Boris Winkelmann.

Cashcloud mit virtueller Mastercard

Der Payment-Anbieter Cashcloud bietet seinen Kunden jetzt eine virtuelle Mastercard an. Diese ermögliche weltweite Einkäufe und werde in zahlreichen Online-Shops weltweit akzeptiert, wo auch die klassische Mastercard akzeptiert werde. Die virtuelle Mastercard werde dabei über die cashcloud eWallet integriert. „Mit der Implementierung der virtuellen MasterCard haben wir unsere cashcloud-App noch einmal weiterentwickelt und auf das nächste Level gebracht. Unsere Nutzer können nun praktisch jeden Kauf im Internet über cashcloud abwickeln und sind für Online-Zahlungen nicht mehr auf physische Kreditkarten angewiesen“, sagte Olaf Taupitz von Cashcloud.