Home24 und Westwing zeigen starkes Wachstum

Rocket Internet hat die Zahlen für das erste Quartal seiner „Proven Winners“ vorgestellt. Dabei zeigt sich, dass die stärksten Unternehmen in Rockets Portfolio teilweise über 300 Prozent Wachstum erreicht haben. Home24 und Westwing kommen hier zwar nicht heran, sind aber trotzdem stark gewachsen.

(Bildquelle Rakete: 3Dsculptor via Shutterstock)

Home24 und Westwing haben ein starkes Wachstum im ersten Quartal des Jahres erreicht. Den aktuellen Geschäftszahlen von Rocket Internet zufolge konnte Home24 dabei um 127,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal wachsen – das ist nach Angaben der Berliner StartUp Holding das dritte Quartal mit über 100 Prozent Wachstum im Vorjahresvergleich in Folge. Westwing kommt den Geschäftszahlen zufolge auf ein Wachstum von immerhin 55,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Home24 hat sich in dem ersten Quartal verstärkt auf seine Produkte und die Eigenmarke Smood konzentriert. Zudem brachte der Möbel-Händler seine mobilen Apps auf den Markt, die unter anderem auch über eine Tinder-ähnliche Funktion verfügen. Auch Westwing hat seine Technologie ausgebaut und sich vor allem auf mobile Plattformen konzentriert. Zudem ging mit WestwingNow ein Shop mit permanentem Sortiment an den Start.

SkyRocket als vereinheitlichte Plattform

„Unsere ‚Proven Winners‘ sind exzellent in das Jahr 2015 gestartet“, kommentiert Oliver Samwer. „Die Ergebnisse des ersten Quartals zeigen wieder einmal unser kontinuierliches Wachstum und den Ausbau der Profitabilität.“ Das Unternehmen wolle sich nun weiter auf den Start von vielversprechenden Geschäftsmodellen konzentrieren und das Wachstum des Unternehmensnetzwerkes durch Investitionen in die Technologie-Plattform unterstützen.

Dazu hat Rocket Internet seine Technologie-Plattform auch vereinheitlicht. Die Plattform war zuvor dreigeteilt und hat die Bereiche E-Commerce, Marktplätze und FinTech voneinander getrennt behandelt. Die vereinheitlichte Plattform mit dem Namen „SkyRocket“ ist modular aufgebaut und soll damit über sämtliche Geschäftsmodelle hinweg flexibler sein. Die Architektur ist dabei auf den „mobile first“-Ansatz ausgelegt.