5 Top-Themen des Tages: Hermes erhöht Preise, DaWanda-Clip, #Worstgift, Studie zu Female Commerce, Miflora Kapital

Auch Hermes erhöht zum neuen Jahr die Preise für Geschäftskunden. Außerdem: DaWanda mit individualisierbaren Weihnachts-Clip, Amazon fragt nach #worstgift, Studie zu Female Commerce und Miflora mit frischem Kapital.

Service: Hermes wird für Geschäftskunden teurer

Ohne Paket-Dienstleister würde der Online-Handel nicht funktionieren. Und weil sich die Verbraucher immer mehr Service wünschen, müssen auch immer mehr Investitionen in der Logistik-Branche getätigt werden. Diese Entwicklungen ruft Hermes noch einmal ins Gedächtnis und kündigt im gleichen Atemzug Preiserhöhungen für 2015 an: Ab Januar sollen Geschäftskunden demnach tiefer in die Tasche greifen. Was das zahlenmäßig genau bedeutet, lässt das Unternehmen zumindest vorläufig jedoch offen, denn eine veränderte Preisliste gibt es bis dato noch nicht.

DaWanda bietet individualisierbaren Weihnachts-Clip

Um die Einzigartigkeit der eigenen Händler zu untermalen, hat DaWanda für das Weihnachtsgeschäft einen Werbeclip vorgestellt, der individualisiert werden kann. Damit sollen Händler und auch Kunden sich selbst und eine Grußbotschaft im Werbeclip ausdrücken können. Um die virale Verbreitung des Werbeclips zu unterstützen, hat DaWanda die Erstellung an ein Gewinnspiel gekoppelt: Das Video mit den meisten Klicks kann eine Spiegelreflex-Kamera oder DaWanda-Gutscheine gewinnen.

Amazon sucht mit #worstgift nach dem schlechtesten Geschenk

Amazon hat seine sogenannte Wish List Week gestartet und Kunden über die sozialen Netzwerke nach ihren schlechtesten Weihnachtsgeschenken befragt. Die Aktion soll Amazon nicht nur mehr Aufmerksamkeit bringen, sondern auch Amazons Wunschliste bei den Kunden bekannt machen. Zahlreiche Kunden haben an der Aktion teilgenommen und ihre bislang furchtbarsten Geschenke öffentlich gemacht. Wir haben die besten Antworten zusammengestellt.

Wie Frauen am liebsten Einkaufen

Die Otto Group hat in einer Studie untersucht, wie Frauen am liebsten shoppen. Die Studie zum sogenannten „Female Commerce“ hat 1.001 Smartphone-Besitzerinnen aller Altersklassen befragt, um herauszufinden, ob und wie sie das HighTech-Gerät beim Shoppen verwenden. Das Ergebnis: 51 Prozent der befragten Frauen kaufen gelegentlich per Smartphone ein, 40 Prozent tun es überhaupt nicht und 10 Prozent kaufen oft per Smartphone ein. Besonders vorteilhaft finden die Nutzer die Möglichkeit der Produkt-Recherche von unterwegs.

Online-Blumenhändler Miflora sammelt Millionen ein

Miflora wurde erst 2012 gegründet und konnte sich dennoch jetzt einen Millionenbetrag im mittleren einstelligen Bereich sichern. Zu den Investoren gehören die Bayerische Beteiligungsgesellschaft, Company Builder Venture Stars und die Münchner Beteiligungsgesellschaft Extorel. HR Ventures bleibt aber nach wie vor der größte Anteilseigner am Unternehmen. Das frische Kapital soll zur Weiterentwicklung des Unternehmens genutzt werden, so Tobias Mazet, Mitgründer vom Miflora.