04.11.2015 – Paydirekt startet | MyDealz expandiert weiter | Google plant 2017 Paketlieferung per Drohne

Veröffentlicht: 04.11.2015 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 03.11.2015

Die wichtigsten Meldungen des Morgens: Paydirekt ist gestern gestartet. Als erstes bietet die Hypovereinsbank ihren Kunden die Möglichkeit zur Anmeldung. Außerdem: MyDealz expandiert nach Brasilien und Google will 2017 Pakete mit Drohnen ausliefern.

Der Newspreview für den 4. November 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Hypovereinsbank: Kunden können sich für Paydirekt anmelden

Seit Dienstag können sich die Kunden der Hypovereinsbank über ihr Onlinebanking beim Bezahldienst der deutschen Banken – Paydirekt – anmelden. Wie es heißt, sei die seit August laufende Pilotphase erfolgreich verlaufen, weswegen der Dienst nun offiziell startet. Nach heise.de sollen in den kommenden Tagen und Wochen weitere Banken nachfolgen. Das System hinter Paydirekt ist einfach: Die Zahlungen beim Online-Shopping laufen direkt über das Girokonto bei der Hausbank. Doch der Anfang ist schwer, denn bisher gibt es nur drei Händler, die Paydirekt anbieten. Aber es gibt einen Lichtblick: Der Metrokonzern, zu dem auch Media Markt und Saturn gehören, soll bereits zugesagt haben.

MyDealz-Ableger in Brasilien gestartet

MyDealz expandiert weiter. Wie jetzt bekannt wurde, erschließt das Unternehmen – welches unter der globalen Dachmarke Pepper unter anderem mit dem englischen Portal HotUKDeals fusioniert ist – den brasilianischen Markt. Die neue Seite heißt Pelendo und arbeitet mit dem brasilianischen Cashback-Portal Méliuz zusammen, läuft aber laut Gründerszene auf der in Berlin entwickelten Pepper-Plattform. Pepper ist mittlerweile in elf Märkten aktiv und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter. Die global agierende Gruppe hat 25 Millionen Nutzer und etwa 500 Millionen Klicks pro Monat.

2017: Google will mit Drohnen Pakete liefern

Paketlieferung per Drohne? Wenn es nach Google bzw. Alphabet geht, soll es in zwei Jahren so weit sein. Wie das Unternehmen jetzt angekündigt hat, sei die Entwicklung mittlerweile so weit, dass einer kommerziellen Nutzung nicht mehr viel im Wege steht. Momentan befinde man sich allerdings noch in Verhandlungen mit der Bundesluftfahrtbehörde der USA, kurz FAA, sowie anderen Interessenvertretern. Das Ziel ist die Einrichtung einer Flugverkehrskontrolle zur Koordination der unter 150 Meter hoch fliegenden Flugkörper. Wie t3n.de schreibt, soll diese auf Internet- und Mobilfunktechnologien basieren.

 

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