Top-Themen: Amazon plant Drive-In-Supermarkt, Neues von Unister, Virtual Reality mit viel Potenzial fürs Marketing, Lieferando-Mutter ist an die Börse gegangen

Veröffentlicht: 30.09.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 30.09.2016

Was heute wichtig war: Amazon baut seine stationären Standorte weiter aus. Ein Drive-In-Supermarkt befindet sich scheinbar in Planung. Außerdem wichtig: Für weitere Unister-Töchter wurde das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet, Virtual Reality hat laut einer Studie viel Potenzial fürs Marketing und die Lieferando-Mutter Takeaway hat sich an die Börse gewagt.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon wird Drive-In-Supermarkt bauen

Amazon wird zunehmend zum Multi-Channel-Händler. Nach einigen stationären Buchläden baut Amazon nun einen eigenen Supermarkt – inkl. einem Drive-In. Unter dem Codenamen Project X gibt es wohl Pläne in der San Francisco Bay Area n einem Drive-In-Geschäft zu arbeiten. Auch wenn sich Amazon wie gewohnt bedeckt zu den Gerüchten hält, geben offizielle Dokumente der Stadt Auskunft.

Neuigkeiten bei Unister

Bei Unister überschlagen sich aktuell die Meldungen. So wurden heute für die Unister-Töchter Unister Travel Betriebsgesellschaft mbH, Unister GmbH, U-Deals GmbH, Unister Factory GmbH, CS 24 Call Support GmbH, Schilling Invest GmbH, HolidayReporter GmbH sowie Urlaubstours GmbH das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet. Zudem gab der Unister Insolvenzverwalter Lucas Flöther bekannt, dass der Geschäftsbetrieb im Konzern fortgeführt werden soll und statt der bekannten 100 nur 66 Angestellte ihren Arbeitsplatz verlieren werden.

Virtual Reality hat viel Potenzial

Die virtuelle Realität ist gerade mehr im Trend als je zu vor. Die neue Studie von YouGov zeigt nun, wie viel Potenzial in dem Trend steckt und das vor allem das Marketing davon profitieren kann. Nach Aussage der Studien-Autoren sollten Anbieter am besten gestern mit Virtual-Content-Marketing beginnen, denn die Zielgruppe ist empfänglich. VR-Nutzer und solche, die es werden wollen, sind für Unternehmen als Zielgruppe deshalb so interessant, weil sie in der Regel werbeaffiner sind als solche, die nicht an den Kauf einer entsprechenden Brille denken.

Börsengang von Lieferando-Mutter Takeaway

Und wieder ist ein E-Commerce-Unternehmen an die Börse gegangen. Der Mutterkonzern von Lieferando.de hat sich auf das Amsterdamer Parkett getraut und insgesamt 328 Millionen Euro eingenommen. Durch die Ausschüttung neuer Aktien konnte Takeaway 175 Millionen Euro in seine Kassen spülen. Was mit dem neunen Kapital geschehen soll, können Sie hier nachlesen.

 

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