04.10.2016 – Ebay befragt Händler | Amazon gegen Bewertungen von Produkttestern | Zalando will Umsatz verfünffachen

Wichtige Themen im Newspreview: Ebay und ECC Köln befragen Händler. Amazon will gekaufte Rezensionen weiter unterbinden und Rubin Ritter verrät, dass Zalando noch hoch hinaus will.

© garagestock via Shutterstock

Ebay ruft zu aktueller Umfrage auf

Einmal im Quartal untersuchen Ebay und das ECC Köln mit dem Ebay Marktplatz-Kix aktuelle Trends und Entwicklungen rund um den Online-Handel und Online-Marktplätze. Der Schwerpunkt der jetzigen Umfrage dreht sich um das Thema Weihnachten. Die Befragung für Online-Händler dauert laut Ebay nur fünf Minuten und kann online durchgeführt werden. Neben allgemeinen Angaben zur wirtschaftlichen Lage werden Fragen zum spezifischen Thema Weihnachten gestellt. Um an der Umfrage teilzunehmen, müssen sich Online-Händler beim ECC Köln online registrieren und bekommen dann eine Einladung zur aktuellen Umfrage per E-Mail zugesendet.

Jetzt an der Umfrage teilnehmen!

Amazon geht weiter gegen Fake-Bewertungen vor.

Nachdem Amazon zunächst massenhafte Fake-Bewertungen durch neue Richtlinien eingeschränkt hat, sind nun auch die oft wohlwollenden Rezensionen von Produkttestern dran. Die Tester erhalten oft großzügige Rabatte oder Geschenke und werden im Gegenzug dazu angehalten, das Produkt zu bewerten. Laut den geänderten Community Guidelines werden alle Produktbewertungen von Testern verboten. Ausgenommen von dem Verbot ist Amazons hauseigenes Vine Programm.

Zalando will Umsatz verfünffachen

Zalando möchte ein rasantes Wachstum fortsetzen und in einigen Jahren einen MDax-Wert von 20 Mrd. Euro und damit rund 5 Prozent des europäischen Marktes erreichen. In diesem Jahr sind 3,7 Mrd Euro angpeilt. "Und diese 5 % sind auch in Europa über alle Kategorien machbar", versichert Finanzchef Rubin Ritter im Interview der Börsen-Zeitung - "eigentlich stehen wir erst am Anfang." Statt heute 150 000 bis 200 000 Artikel werde Zalando in Zukunft fast eine Million Waren anbieten.