18.11.2016 – Neue Nutzungsbedingungen für Paypal | Ebay stellt Weihnachts-TV-Spot vor | Fake-Werbung auf Nachrichtenportalen

Veröffentlicht: 18.11.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 18.11.2016

Was heute wichtig ist: Am Samstag treten neue Paypal-Nutzungsbedingungen in Kraft, wir haben aufgeschrieben, was sich genau ändern wird. Außerdem: Ebay stellt einen Weihnachts-TV-Spot vor und viele deutsche Nachrichtenportale fallen auf Fake-Werbung herein.

PayPal-App und Tastatur

GokGak / Shutterstock.com

Neue Nutzungsbedingungen von Paypal treten in Kraft

Wie schon länger angekündigt ist, treten Samstag neue Nutzungsbedingungen von Paypal in Kraft. Diesmal wird es teilweise sehr umfangreiche Änderungen geben, weshalb wir bereits an anderer Stelle die Änderungen ausführlich unter die Lupe genommen haben. Ein Punkt ist zum Beispiel, dass Online-Händler sich künftig verpflichten, bei der Darstellung der PayPal-Services in ihrem Online-Shop nicht von der Verwendung der PayPal-Services als Zahlungsmethode „abzuraten oder eine solche Verwendung zu verhindern.“ Ein weiterer interessanter Punkt in den neuen Nutzungsbedingungen ist auch, dass der Kauf auf Rechnung nun endgültig Einzug in die Nutzungsbedingungen von Paypal erhält.

Ebay stellt Weihnachts-TV-Spot vor

Es ist nicht mehr lange hin, bis Weihnachten ist. Ebay hat dafür einen eigenen Weihnachts-TV-Spot vorbereitet, der nun vorgestellt wurde. Dem Thema „Genau deins“ folgend, soll der Spot laut Ebay mit Klischees spielen. So erzählt etwa ein Voice-Over von Weihnachts-Klischees wie „Die meisten Menschen zünden an Weihnachten Kerzen an…“. Wem es für Weihnachten noch nicht zu früh ist, der kann sich den Spot bereits hier ansehen:


 

Fake-Werbung auf deutschen Nachrichtenportalen 

Man könnte davon ausgehen, dass zumindest die großen Nachrichtenportale den Inhalt gebuchter Werbung überprüfen. Doch das ist nicht immer so, wie ein Test von 100 deutschen Nachrichtenportalen gezeigt hat. Denn bei 72 von 100 überprüften Websites wurden Anzeigen für Fake-Nachrichtenseiten gefunden. Dabei zeigten die Redaktionen der Nachrichtenseiten und Verlage, dass es offenbar gar nicht so einfach ist, Fake-Nachrichten über Programmatic Advertising zu blockieren. „Wir bzw. unser Vermarkter treiben einen nicht geringen Aufwand, solche Werbekunden, welche über entsprechende Netzwerke immer wieder versuchen, auch Anzeigen auf unserer Site zu schalten, rechtzeitig und schnell auf die Blacklist zu setzen, um damit zu verhindern, dass eine Anzeigenschaltung gelingt. Dies ist jedoch ein Katz- und Mausspiel und lässt sich nicht immer zu 100 Prozent vermeiden“, sagte etwa Johannes Vogel, Geschäftsführer der Süddeutschen Zeitung Digitale Medien GmbH.

 

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