02.12.2016 – Aldi startet Wein-Portal | Meine Tanne expandiert | Hermes kritisiert Deutsche Post

Veröffentlicht: 02.12.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 02.12.2016

Die Nachrichten zum Morgen: Aldi Süd startet ein Online-Portal rund um Weine, Meine Tanne expandiert ins Ausland und Hermes erhebt schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Post.

Guido Veth bei Weihnachtsbäumen

© meinetanne.de

Wein-Portal: Aldi Süd startet Meine-Weinwelt.de

Aldi Süd will sein Wein-Geschäft offenbar ausbauen und hat, wie Gründerszene berichtet, diese Woche ein neues Online-Portal rund um die feinen Tropfen gestartet. Unter Meine-Weinwelt.de bietet das Unternehmen Informationen zu den Weinen an, zudem können Nutzer auf einen digitalen Weinberater zugreifen. Daneben bietet Aldi auf der Seite ein Weinmagazin an und will so offenbar auch Content-Marketing für sich nutzen. Einziges Manko bisher: Eine Kaufen-Funktion findet sich auf dem Portal nicht – die Kunden können sich also durch den Berater den passenden Wein heraussuchen, aber müssen dann trotzdem noch in die Filiale. Hier sollte Aldi bald nachziehen, um das Potenzial seines Portals voll zu nutzen.

Weihnachtsbäume für Europa: Meine Tanne expandiert

Der Weihnachtsbaum-Versender Meine Tanne expandiert ins Ausland: Ab sofort können auch Kunden aus Österreich, Belgien und den Niederlanden Weihnachtsbäume bei dem Berliner Unternehmen bestellen. Gleichzeitig hat Meine Tanne für deutsche Kunden das Zubehörsortiment um Baumständer und Lichterketten erweitert. Guido Veth, Gründer und Inhaber von Meine Tanne, erklärt, dass man bereits letztes Jahr „zahlreiche Anfragen vor allem aus Österreich“ erhalten habe und dieser Nachfrage nun nachkomme.

 

Hermes erhebt schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Post

Streit unter Logistikern: Hermes hat der Deutschen Post DHL vorgeworfen, ihre marktbeherrschende Stellung zu missbrauchen und die Paketzustellung so günstig anzubieten, dass die Einnahmen die Kosten nicht decken. „Wir fordern faire Wettbewerbsbedingungen“, zitiert die WirtschaftsWoche Frank Rausch, Deutschlandchef bei Hermes. Der Logistiker wirft der Deutschen Post konkret vor, das Paketgeschäft mit Gewinnen aus dem Briefbereich zu subventionieren. Die Deutsche Post weist die Anschuldigungen zurück.

Kommentare  

#2 Wolfgang Köbke 2016-12-02 13:00
Hermes bezahlt ja nicht die Fahrer.. Es sind die Subunternehmer, die sog, SAT.
Briefe darf Hermes liaut Gesetz nicht versenden. (Monopol der POST) -man muss sich schon mal informieren lieber Schreiber Sigi B. ; vor dem schreiben.

Unsere online Pakete sind in der Regel in 2-3 Werktagen beim Endkunden. Aber es gibt auch ärgerlich Ausnahmen, wie bei DHL auch.

Aber DHL ist wesentlich pünklicher. So holen sie die Post immer zur gleichen Zeit bei der eFiliale ab. Das macht Hermes bei den shops nicht. Die kommen nach Lust und laune. Sehr zum Ärger der Händler. Außerdem verstehe ich das jährliche Gemecker von Frank Rausch (Hermes) nicht. DHL ist doch viel teuer mit seinen Paketen.
Zitieren
#1 Sigi B. 2016-12-02 11:08
Hermes sollte sich lieber darum bemühen seine Fahrer ordentlich zu bezahlen. Dann würden die Kunden auch schneller beliefert. Bestelle ich etwas was per DHL geliefert wird, ist es in maximal 2 Tagen bei mir. Bestelle ich bei Firmen, die per Hermes liefern, so warte ich meist 5 - 7 Tage.
Gewinne aus dem Briefversand? Da kann die Post / DHL sicher nur drüber lachen.
Dann soll Hermes doch hingehen und den Briefversand zu gleichen - oder günstigeren - Konditionen anbieten, anstatt weinend da zu stehen.
Zitieren

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.