Top-Themen: Trump hetzt gegen Amazon | Fahrrad.de will in den stationären Handel | Scout24 wächst nachhaltig und profitabel

Veröffentlicht: 29.03.2018 | Geschrieben von: Anna Chumachenko | Letzte Aktualisierung: 29.03.2018

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um Trump und Jeff Bezos, Fahrrad.de und Scout24.

Top Themen
© Anna Demianenko - Shutterstock.com

Trump hetzt gegen Amazon-Gründer Jeff Bezos

Zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und Amazon-Chef Jeff Bezos ist gerade dicke Luft. Immer wieder hat Trump in zahlreichen Kommentaren, Reden und Social Media-Beiträgen gegen Amazon ausgeholt. Bei der Begründung hieß es stets, dass der Online-Händler kleinere Händler unterdrücken würde und ihre Existenz sogar bedrohe. Laut Medienberichten ärgern den Präsidenten eher seine eigenen geschäftlichen Einbußen. Außerdem hat die Washington Post, im Besitz von Jeff Bezos, mehrfach kritisch über Trump berichtet. Welche Wege der Staatsmann auf sich nehmen will, um Amazon „die Flügel zu stutzen“ und weswegen es beim Versandhändler zum Aktienabsturz am Mittwoch kam, lesen Sie an dieser Stelle.

Fahrrad.de will in den stationären Handel

Der Online-Händler für Fahrräder verlässt das reine Online-Business und will zukünftig auch stationär vertreten sein. Dafür baut das Unternehmen eine Multichannel-Strategie aus. Statt jedoch eigene Filialen zu errichten, wird Fahrrad.de in der DACH-Region bereits vorhandene Infrastrukturen nutzen und mit bestehenden lokalen Geschäften zusammenarbeiten. Das gesamte Partner-Netzwerk kann ab sofort auf der Website abgerufen werden. Schon ab Mai dieses Jahres haben Kunden die freie Wahl, ob sie sich die Ware zuschicken lassen oder doch im nächsten Laden selbst abholen wollen. Welche Vorteile und Services die neue Strategie für die Kunden bereithält, kann hier nachgelesen werden.

Scout24 wächst nachhaltig und profitabel

Verschiedene Plattformen des Unternehmens, darunter ImmobilienScout24 und AutoScout24, zeigen ein sattes Wachstum. Die Geschäftszahlen 2017 zeigen einen Umsatzsprung von 8,5 Prozent, dabei stieg der Konzernumsatz von 442,1 Millionen auf 479,8 Millionen Euro. Das EBITDA aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit ist um 12,6 Prozent auf 252,8 Millionen Euro gewachsen, während die EBITDA-Marge aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit um knapp zwei Prozent auf 52,7 Prozent gestiegen ist. Auch für 2018 erwartet Scout24 eine ähnliche Dynamik, die Prognosen von Konzernumsätzen liegen dabei zwischen 9 und 11 Prozent. Womit das Unternehmen seine Marktposition festigen will, steht hier.

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