11.04.2014 – Deutsche in Sachen StartUps ahnungslos | iBeacon wird kaum genutzt | eBay beendet Streit mit Icahn

Veröffentlicht: 11.04.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 10.04.2014

Heute im Newspreview: Zwei Drittel der Deutschen wissen nicht, was ein StartUp ist. Außerdem: Apples iBeacon kann hierzulande keine Begeisterungsstürme auslösen und eBay hat sich mit Carl Icahn geeinigt.

Der Newspreview für den 11. April 2014.

Deutsche wissen nur wenig über StartUps

In Deutschland herrscht ein großes Potenzial für Unternehmensgründer, doch die meisten scheinen sich vor diesem Schritt zu fürchten. Wie der Hightech-Verband BITKOM ermittelte, könne sich immerhin jeder fünfte der 14- bis 64-Jährigen eine Unternehmensgründung im Internet- oder IT-Bereich vorstellen. Trotzdem weiß der Großteil der deutschen Bevölkerung nur wenig über StartUps, zwei von drei Bundesbürger wissen nichts mit dem Begriff anzufangen. Hier sieht der Verband noch großen Nachholbedarf.

iBeacon wartet auf Nutzer

Apples iBeacon-Technologie erfreut sich in Deutschland nicht gerade großer Beliebtheit. Die Tracking-Technologie für stationäre Geschäfte wird laut Wall Street Journal kaum genutzt, obwohl rund 55 Prozent der Deutschen ein Smartphone mit aktiver WLAN-Funktion mit sich führen. Grund für die niedrige Nutzerrate sei das Misstrauen der Deutschen gegenüber amerikanischen IT-Unternehmen seit dem NSA-Skandal.

eBay und Carl Icahn schließen Frieden

Der Streit zwischen eBay und Großinvestor Carl Icahn ist vorerst beendet. Wie die Welt mitteilt, habe das Unternehmen sich mit Icahn auf einen Kompromiss geeinigt. Icahn soll dabei auf seine Forderung, PayPal abzuspalten und zwei Posten im Verwaltungsrat zu bekommen, zurückgezogen haben. Dafür zieht ein unabhängiger Wunschkandidat von ihm in das Firmengremium ein. Icahn sei aber weiterhin von den Vorteilen einer PayPal-Abspaltung überzeugt und wolle die Idee weiter verfolgen.

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