5 Top-Themen des Tages: Airbnb-Wert, Fab.com auf Selbstfindung, Nokia ade, Facebook startet „Friends nearby“, Apple wird Schmuckmarke

Airbnb gehört mit einem Wert von 10 Milliarden US-Dollar zu den wertvollsten StartUps der Welt. Derweil ist die Stimmung im Fab-Lager auf dem Nullpunkt. Außerdem: Nokia heißt in Zukunft nicht mehr Nokia, Apple wird zur Schmuckmarke und Facebook startet „Friends Nearby“.

Airbnb mit 10 Mrd. Dollar bewertet

Airbnb hat eine neue Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und 450 Millionen US-Dollar einsammeln können. Im gleichen Zug wurde Airbnb mit 10 Milliarden US-Dollar bewertet und gilt damit als eines der wertvollsten StartUps der Welt. Das neue Kapital wolle das Unternehmen nutzen, um international weiter zu expandieren. Ein Teil des Geldes dürfte aber auch für Rechtsstreits ausgegeben werden – Airbnb steht mit seinem Geschäftsmodell im Fadenkreuz der Hotelbranche.

Fab.com muss sich selbst finden

„Kriegsähnliche Zustände“ sollen laut CEO Jason Goldberg bei Fab herrschen. Das einst große Unternehmen musste den Rotstift drastisch ansetzen und stehe nun wieder ganz am Anfang. Anfang 2013 war Fab mit einer Milliarde US-Dollar bewertet worden. Die Geschäftsführung konzentrierte sich nur noch auf das Wachstum und verlor so das Gesamtbild aus den Augen. Goldberg verfasste nun einen recht wirren Blogpost, in dem er über die mögliche Zukunft seines Unternehmens schreibt.

„Friends Nearby“: neues Facebook-Feature

Facebook hat seine mobile App um die Funktion „Friends Nearby“ erweitert. Damit sollen Nutzer ihren Freunden ihren Standort anzeigen lassen können und ihre Freunde auch finden. Persönliche Treffen sollen somit zum Kinderspiel werden, wie allfacebook.de beschreibt. Die neue Funktion ist optional und muss zunächst von jedem Nutzer selbst aktiviert werden, bevor er sie nutzen kann.

Nokia heißt jetzt Microsoft Mobile

Nachdem Microsoft den Handy-Giganten Nokia übernommen hat, steht nun offenbar auch ein Namenswechsel an: Microsoft Mobile soll das Unternehmen künftig heißen. Das geht aus einer internen Memo hervor, so Mashable.

Schmuck von Apple

Mit der geplanten iWatch soll die Marke Apple anscheinend auch für Uhren und Schmuck gelten. Heise Online zufolge hat das Unternehmen dazu entsprechende Anträge für den erweiterten Markenschutz gestellt. Experten vermuten, dass Apple noch in diesem Jahr seine Computer-Uhr iWatch vorstellen könnte.