26.06.2014 – Android Online-Handel | Personalisierung | Fonds aus Berlin

Veröffentlicht: 26.06.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 25.06.2014

Rund 66 Prozent aller Online-Kunden sollen mit einem Android-Gerät einkaufen, so eine aktuelle Erhebung. Außerdem: Nicht alle Verbraucher in Deutschland schätzen Personalisierung im Online-Handel und das Land Berlin hat einen StartUp-Fonds geschaffen.

Der Newspreview für den 26. Juni 2014.

Android im Online-Handel beliebt

Laut dem „Mobile Flash Report“ des E-Commerce-Unternehmens Criteo, kaufen die Mehrzahl der Online-Händler mit Android-Endgeräten ein. Nach der Auswertung des Surf-Verhaltens und der Online-Shopping-Gewohnheiten von 920 Millionen Internetnutzern weltweit, kommt Criteo nach eigenem Bekunden zum Fazit: 66 Prozent aller Online-Einkäufe weltweit wurden im ersten Quartal 2014 über Android-Tablets oder -Smartphones getätigt. In Sachen M-Commerce, sollen laut dem Mobile Flash Report 90 Prozent der weltweiten Nutzer aus Nordamerika, Westeuropa und den APAC-Ländern kommen.

Personalisierung offenbar nicht jedermanns Geschmack

Das Marktforschungsinstitut Fittkau & Maaß hat in einer aktuellen Studie – die erst im Oktober präsentiert werden soll – untersucht, wie deutsche Verbraucher auf personalisierte Online-Shops reagieren. Demnach wird die Personalisierung überhaupt nicht so positiv aufgenommen, wie von Branchenexperten bislang gedacht. 41 Prozent der Befragten hätten in der Untersuchung angegeben, Personalisierung negativ gegenüber zu stehen. Weitere 41 Prozent hingegen würden die Möglichkeit der Personalisierung positiv sehen. Deshalb empfehlen die Macher der Studie, Personalisierung mit Vorsicht im eigenen Online-Shop anzuwenden.

Land Berlin schafft Fonds für StartUps

Berlin wurde als StartUp-Standort in der Vergangenheit mehrfach kritisiert. Oftmals fiel auch das Argument, es würde an ausreichenden Finanzierungsmöglichkeiten fehlen. Nach Informationen von Gründerszene, plane das Land Berlin jetzt einen Fonds für StartUps in Höhe von 100 Millionen Euro. Der Fonds solle sich allerdings nur an StartUps richten, die bereits über eine solide Grundfinanzierung verfügen würden.

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