30.07.2014 – Mehr Authentifikation im Online-Handel | Ministerium doch ohne Putzkräfte-Plattform | Amazon Fresh wird ausgeweitet

Veröffentlicht: 30.07.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 29.07.2014

Brauchen wir beim Online-Bezahlen mehr Schritte zur Authentifikation? Zumindest ist das aus Sicht der EZB eine Option für mehr Sicherheit. Außerdem: Das Familienministerium will wohl doch keine Putzkräfte online vermitteln und Amazon Fresh jetzt auch in San Diego.

Der Newspreview für den 30. Juli 2014.

EZB für mehr Authentifikation im Online-Handel

Geht es nach der Europäischen Zentralbank (EZB) soll der Online-Handel sicherer gemacht werden. Die Sicherheit des Online-Bezahlens, soll demnach durch eine stärkere Authentifikation der Kunden erhöht werden. Zumindest wird das auf dem European Forum on the Security of Retail Payments diskutiert. Das EHI Retail Insitute sieht darin allerdings Probleme: “Was für Mitglieder des Forums unbedingt notwendig erscheint, kann den Kunden leicht überfordern. Die Herausforderung besteht darin, Sicherheit auf der einen Seite mit Einfachheit und Verständlichkeit auf der anderen Seite in Einklang zu bringen“, sagte Tim Kiesewetter, vom EHI Retail Institute.

Familienministerium: Online-Vermittlung von Putzkräften in der Schwebe

Es scheint, als wolle das Bundesfamilienministerium doch kein eigenes Online-Portal für die Vermittlung von Putzkräften aufbauen. Damit würde das Ministerium von der ursprünglichen Idee abkommen, eine Plattform in Konkurrenz zu StartUps wie Helpling oder CleanAgents aufzubauen. „Das Vorhaben ein eigenes Portal aufzubauen, wird derzeit geprüft“, sagte Staatssekretär Ralf Kleindiek (SPD) gegenüber dem Tagesspiegel. Bereits nach Ankündikung der Pläne hagelte es Krtitik gegen das Ministerium, so zum Beispiel vom Branchenverband Bitkom.

Amazon Fresh auch in San Diego

Amazons E-Food-Dienst scheint in den USA nachgefragt zu sein. Zumindest konnte der Online-Händler sein Angebot Amazon Fresh jetzt auch auf San Diego ausweiten und bedient damit jetzt die größten Städte in Kalifornien, schreibt Re/Code. Branchenexperten gehen davon aus, dass Amazon Fresh noch im Laufe des Jahres auch an der Ostküste der USA starten wird.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.