Nike: 2015 über eine Milliarde US-Dollar durch E-Commerce

Veröffentlicht: 24.03.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 24.03.2016

Immense 56 Prozent Wachstum im E-Commerce-Bereich konnte Nike im dritten Quartal verbuchen. Über das Jahr verteilt wiederum hat der Sportartikelhersteller eine Milliarde US-Dollar im Online-Bereich verdient. Aufgrund der Erfolge hat Nike bereits größere Ziele vor Augen.

Nike-Logo

TonyV3112 / Shutterstock.com

Der Sportartikelhersteller Nike kann mit seinem E-Commerce-Zuwachs im letzten Jahr mehr als zufrieden sein. Nach Berichten von Internet Retailer wuchs der E-Commerce-Anteil allein im dritten Quartal um 56 Prozent als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Angaben über die genaue Summe in US-Dollar hat Nike jedoch nicht gemacht.

Auch im zweiten Quartal 2015 sah das E-Commerce-Wachstum bereits ähnlich positiv aus, denn dort konnte Nike 50 Prozent dazugewinnen. Nach inoffiziellen Zahlen soll das Unternehmen 2015 insgesamt über eine Milliarde US-Dollar online generiert haben. Für 2020 wurde jedoch ein konkretes Ziel vorgegeben: Nike will bis dahin über sieben Milliarden US-Dollar online erwirtschaften – und das in einem Jahr.

Neue App soll E-Commerce-Anteil weiter erhöhen

Um dieses Ziel auch wirklich zu erreichen, hat Nike für den digitalen Bereich einige Maßnahmen angekündigt. So wird beispielsweise im Juni eine personalisierte App erscheinen, die mit drei Apps von Nike verbunden werden kann und insbesondere das Nike+ Treueprogramm voranbringen soll. Dazu zählen Nike Running, Nike Training Club sowie Nike SNKRS.

Die neue App soll dann letztendlich alles beinhalten, was derzeit an modernen digitalen Inhalten im Umlauf und modern ist: Fitness-Tracking, personalisierte Trainingstipps, Treueprämien sowie ein Online-Shop, der an den User angepasste Produkte empfiehlt. Vor allem durch den letzten Punkt will Nike den E-Commerce-Anteil auch weiterhin ordentlich ankurbeln.

Kommentare  

#1 Oliver Prothmann 2016-03-24 14:44
Leider hast Du vergessen zu erwähnen, dass Nike mit Abstand der größte Verfechter von Vertriebsbeschr änkungen ist und somit gerade den Marktplhändlern nicht erlaubt Nike Produkte über Marktplätze wie Amazon, eBay oder Rakuten zu verkaufen.
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