Vorteile für Online-Händler und Kunden? Epages integriert „Bezahlen mit Amazon“

Veröffentlicht: 16.06.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 16.06.2016

Das etablierte Shopsystem Epages setzt ab sofort auch auf die Payment-Option „Bezahlen mit Amazon“. Damit können Kunden des Online-Händlers mithilfe ihres Amazon-Kontos und den darin abgespeicherten Informationen relativ bequem bezahlen.

Bezahlen mit Amazon

Gil C / Shutterstock.com

Das Shopsystem Epages erweitert seine Liste an Bezahlmöglichkeiten und setzt laut eigenen Aussagen zukünftig auch auf „Bezahlen mit Amazon“. Diese Payment-Variante erlaubt es Kunden, direkt mit den bei Amazon hinterlassenen Zahlungsinformationen und Versanddaten aus dem Kundenkonto zu bezahlen. Der Bestellprozess findet natürlich dennoch ohne Plattformwechsel komplett im Epages-Shop statt.

Vorteile durch „Bezahlen mit Amazon“

Von der Integration sollen sowohl Kunden als auch Online-Händler profitieren. Bei ersteren steht der Faktor Unkompliziertheit im Mittelpunkt: Mit einem Klick können sich Kunden in ihren Amazon-Account einloggen und dann mit den hinterlegten Daten bezahlen. Händler wiederum haben durch den sogenannten Inline-Checkout immense Vorteile. Aber auch der Schutz vor Zahlungsausfällen ohne zusätzlichen Aufpreis sticht heraus. Das Abrechnungsmodell ist transaktionsbasiert. Monatliche Kosten beziehungsweise Vorauszahlungen fallen nicht an.

„Unsere Statistiken zeigen, dass die Umsätze der vorwiegend kleinen und mittelständischen Epages-Händler stärker wachsen als der gesamte deutsche Onlinehandel“, meint Wilfried Beck, Geschäftsführer der Epages GmbH. „Wir ermöglichen Händlern, schnell auf die wichtigen Trends zu reagieren und das Potenzial von E-Commerce-Diensten wie ‚Bezahlen mit Amazon‘ voll auszuschöpfen.“

Bei den Epages-Vertriebspartnern Strato sowie 1&1 ist „Bezahlen mit Amazon“ bereits verfügbar. Zukünftig sollen weitere Anbieter folgen.

Kommentare  

#1 Manfred Grenzel 2016-06-21 14:26
Da fragt man sich, was das Ganze für Amazon bringt außer zusätzlichen Umsätzen. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Amazon bei dieser Gelegenheit Daten abgreift, was den so gut verkauft wird, und möglicherweise gut gehende Produkte dann selbst anbietet. Würde mich auf jeden Fall nicht wundern.
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