Auto fahren frustet weniger, als ein zu Auto haben

Bereits seit 2018 gibt es das norwegische StartUp iMove, das zwei wesentliche Trends vereint: Elektroautos und flexible Abo-Modelle. Sie bezeichnen sich selbst als einen „Haufen grüner Unternehmer, digitaler Macher und Autoenthusiasten“, die mit ihren Ideen und Konzepten die Zukunft der Mobilität neu gestalten wollen. Ende Juni hatte das junge Unternehmen eine Kapitalspritze von 16 Mio. Euro enthalten, u. a. auch von AutoScout24.

Ob Kleinwagen oder SUV, über das Abo-Modell können User flexibel den passenden fahrbaren Untersatz für ihr Vorhaben erhalten, etwa für einen kurzen Zeitraum oder für mehrere Monate. Anders als beim Leasing wird das Auto gemietet, für einen monatlichen Grundpreis sind auch laufende Kosten oder Versicherungen eingeschlossen – all das läuft via App bzw. eine Online-Plattform, es handelt sich also um eine Art Netflix oder Spotify, nur halt mit Elektrowagen.

Erstmals wollen die Norweger mit diesem Ansatz nun auch ein internationales Publikum für sich begeistern und haben dafür gemeinsam mit der Agentur Just Curzin’ Production (JCP PRAD) mehrere Werbespots gedreht. Gezeigt werden ein Autobesitzer und dessen Nachbar, der sich für die iMove-Variante entschieden hat – und damit natürlich die bessere Entscheidung habe. „Ein Auto zu besitzen ist eine unerschöpfliche Quelle von Frustrationen, mühsamen Reifenwechseln, teuren Reparaturen und Inspektionen. Dies ist eine universelle Angelegenheit und wir sind überzeugt, dass diese Kampagne international genauso gut funktionieren wird wie in Norwegen“, so das Macher-Duo zur Kampagne.

Wie sehr der Reifenwechsel nerven kann und iMove-Nutzer ohne Kraftausdrücke von A nach B gelangen, zeigt unser Video der Woche: