Lieferheld bringt jetzt auch Burger King Whopper

Veröffentlicht: 15.01.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 15.01.2016

Burger King lässt seine Whopper zukünftig von Lieferheld ausfahren und baut damit seinen Lieferdienst deutschlandweit aus. Zu der Kooperation gehört auch die Entwicklung einer neuen Lieferservice-Webseite und -Apps.

Burger King Filiale von außen
© Burger King

Abends auf dem Sofa sitzen und einen Whopper essen? Das, was bisher nur in ausgewählten Regionen möglich war, soll in den kommenden zwei Jahren fast überall in Deutschland möglich sein. Durch die weitreichende Kooperation von Burger King mit der Bestellplattform Lieferheld baut die Fast Food Kette ihren Lieferservice weiter aus.

100 Restaurants bis Ende 2016

Der Roll-out wird in zwei Phasen stattfinden: Bereits in den kommenden Tagen sollen Burger King Pilot-Restaurants in Mannheim, Chemnitz, Dresden, Gera und Zwickau an die Lieferheld-Plattform angeschlossen. Tatsächlich können Nutzer bereits in Berlin, Waiblingen und Singen die Burger bereits online über Lieferheld.de bestellen. Im Frühjahr sollen dann 30 weitere Restaurants den Lieferservice in ihr Angebot aufnehmen. Zusätzlich wird zu diesem Zeitpunkt die eigene Bestellseite von Burger King im neuen Design und mit neuer Technik gelauncht sowie die Lieferservice-Apps live geschaltet. Bis Ende 2016 sollen insgesamt 100 Restaurants den Lieferdienst anzubieten.

Niklas Östberg, CEO von Delivery Hero, erklärt zur Kooperation mit Burger King: „Lieferheld steht für Vielfalt und die beste Auswahl an starken und beliebten Marken. Deswegen sind wir sehr froh, dass sich ein Top-Unternehmen wie Burger King ganz bewusst für eine Partnerschaft mit Lieferheld entschieden hat und auf unser technologisches Know-how setzt, um den Burger King Lieferservice deutschlandweit auszurollen. Zusammen sind wir echte Burger-Helden.“ Bis 2017 sollen allerdings nur 200 von 700 Filialen den Lieferservice anbieten. Welche Filiale teilnimmt und welche nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel die Lage der Restaurants. Burger King arbeitet eng mit den Franchisenehmern zusammen, um diese Faktoren zu bewerten, einzuschätzen und schließlich eine Entscheidung hinsichtlich der Umsetzung zu treffen.

1000 neue Arbeitsplätze

„Wir freuen uns, dass wir mit Lieferheld und der Delivery Hero Gruppe einen starken und erfolgreichen Partner mit umfangreicher technologischer Expertise für den kontinuierlichen Ausbau des Burger King Lieferservices gewinnen konnten“, sagt Andreas Bork, Geschäftsführer der Burger King Deutschland GmbH. „Der Lieferservices ist für uns ein zentraler Baustein in unserer langfristigen Unternehmensstrategie, die sich an den Wünschen und der Nachfrage unserer Gäste ausrichtet. Darüber hinaus freuen wir uns, durch den Ausbau des Burger King Lieferservices in den nächsten zwei Jahren rund 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen zu können“, so Bork weiter.

Auf der Website von Burger King gibt es bereits die ersten Infos zum Lieferservice. So erklärt das Unternehmen, warum es zwei Jahre braucht, 200 Filialen anzuschließen. Gründe sind verschiedene Vorkehrungen, die im Vorfeld getroffen werden müssen – beispielsweise die Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter oder die Installation des notwendigen Equipments für die Aufnahme der Bestellungen.

Übrigens: Burger King wird zukünftig in einem Radius von innerhalb acht Minuten liefern. Der Mindestbestellwert soll zehn Euro betragen. Zusätzliche Lieferkosten sollen aber nicht anfallen. Allerdings wurden aufgrund der zusätzlichen Kosten für die teilnehmenden Restaurants geringfügige Anpassungen der Preisen vorgenommen.

 

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