Breakthrough Brands: Mymuesli als einziges deutsches StartUp im Ranking

Veröffentlicht: 27.07.2016 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 27.07.2016

Interbrand hat die 60 wichtigsten, aufstrebenden Marken gekürt. Unter den „Breakthrough Brands“ finden sich klangvolle Namen wie der Pokémon Go-Entwickler Niantic oder Oculus. Mit Mymuesli ist auch ein deutscher Vertreter dabei.

Mymuesli Team

© mymuesli/Viktor Strasse

Welches Unternehmen hat das größte Wachstumspotenzial, welche Marke erzeugt am meisten „Buzz“, also Aufmerksamkeit in den Medien? Die Werbeagentur Interbrand hat sich mit Facebook, der New Yorker Börse (NYSE) und der Digital-Agentur Ready Set Rocket (weder verwandt noch verschwägert mit Rocket Internet) zusammengetan und eine Liste der 60 „Breakthrough Brands“ weltweit erstellt, wie W&V berichtet. Der Fokus lag dabei auf jungen Unternehmen und StartUps. Obwohl Deutschland als StartUp-Land gilt, ist nur ein deutscher Vertreter in der Liste.

MyMuesli ist „Breakthrough Brand“

Die StartUps wurden nicht in eine Rangliste gesteckt, sondern in verschiedene Kategorien wie „Growth in action: Living stories“ oder „Personal growth: A better me“ eingeteilt. Darunter finden sich weltbekannte Namen wie der Pokémon-Go-Entwickler Niantic, das Matratzen-StartUp Casper, Deliveroo und der vor zwei Jahren von Facebook gekaufte Virtual-Reality-Entwickler Oculus VR. In der Kategorie „Growing together: Building businesses around people“ schaffte es Mymuesli als einziger deutscher Vertreter in die Liste.

In der Begründung von Interbrands heißt es: „[Mymuesli] hat eine loyale, engagierte Community aufgebaut, indem man Kunden dazu ermächtigt hat, ihr eigenes, authentisches, einzigartiges Frühstück aus mehr als 80 Zutaten zu kreieren. Mymuesli ist so erfolgreich, dass sogar stationäre Läden eröffnet werden, die die Erfahrung zu neuen Kunden in der realen Welt tragen.“ Von zuvor 200 nominierten Unternehmen schaffte es Mymuesli in die Top 60.

Auswahl-Kriterien: Growth und Buzz

Für die Auswahl der StartUps wurden verschiedene Faktoren berücksichtigt. Zum einen darf das Unternehmen maximal zehn Jahre alt sein. Darüber hinaus wurde untersucht, welches Veränderungspotenzial die Marke hat, ob sie eine Industrie beeinflusst und auf die Bedürfnisse des Marktes reagiert. Am wichtigsten aber waren bei der Auswahl erstens das Wachstumspotenzial (Growth) sowie die Attraktivität für Top-Mitarbeiter und zweitens der „Buzz“, also die mediale Aufmerksamkeit, den die Marke erzielt.

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