01.12.2014 – London will Drohnen | Fressnapf tut sich schwer | Black Friday erfolgreich

Veröffentlicht: 01.12.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 28.11.2014

Londons Bürgermeister hätte gerne Drohnen für den Online-Handel. Außerdem: Fressnapf tut sich nach eigenen Angaben im Online-Handel schwer und der Black Friday war auch in Deutschland offenbar erfolgreich.

Der Newspreview für den 1. Dezember 2014.
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Londoner Bürgermeister für Drohnen

Die Drohnen sind im Online-Handel noch lange nicht angekommen. Das würde Londons Bürgermeister nun gerne ändern. Wie der britische Guardian berichtet, ärgert sich Bürgermeister Boris Johnson darüber, dass die zahlreichen Lieferungen von Online-Bestellungen den Verkehr in London verstopfen würden. In Zukunft werde es seiner Meinung nach sogar noch schlimmer werden. Auf einer Konferenz in Singapur wandte Johnson sich jetzt an Technologieexperten, um die Lieferung von Bestellungen durch Drohnen zu ermöglichen.

Fressnapf tut sich im Online-Handel schwer

Fressnapf-Inhaber Torsten Toeller hat öffentlich gemacht, dass das Umsatzplus von Fressnapf im Online-Handel für dieses Jahr bei fünf bis zehn Prozent liege. Ursprünglich hatte er sich aber mehr erwartet. Gegenüber der Lebensmittelzeitung hatte Toeller gesagt, dass es noch Probleme im Online-Modell von Fressnapf gebe. So würde zum Beispiel das Shopsystem umgestellt und es habe Probleme mit dem Logistikdienstleister gegeben. Im kommenden Jahr möchte Fressnapf das Click & Collect-Modell voranbringen.

Black Friday offenbar auch in Deutschland ein Erfolg

Der Black Friday ist in Deutschland noch lange nicht so etabliert wie in den USA. Dennoch scheint er in diesem Jahr erfolgreich gewesen zu sein. Wie das Payment-Unternehmen Klarna mitteilte, seien die Einkäufe am Freitag bereits bis zur Mittagszeit deutlich in die Höhe geschnellt. Das Unternehmen hat dafür Echtzeitzahlen ausgewertet. Konkret seien die Verkäufe bis zur Mittagszeit um 64 Prozent gestiegen. Die am stärksten steigenden Produktkategorien waren laut Klarna Sport und Freizeit, Mode und Elektronik. „Der Weihnachtsmann wird digital und schon bald werden wir sehen, dass mehr Weihnachtsgeschenke im Internet als im Geschäft gekauft werden. Dabei handelt es sich um eine ganz natürliche Entwicklung, weil Online-Shopping immer einfacher und sicherer wird. Und wir sind überzeugt davon, dass dieser Trend sich fortsetzen wird“, sagt Gerrit Seidel, Senior Vice President DACH bei Klarna und CEO der SOFORT AG.

 

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