03.12.2014 – Lieferando Nikolaus | Polen E-Commerce | Amazon Parkhäuser

Lieferande möchte zum Nikolaus-Tag 50.000 Essen an seine Kunden verschenken. Außerdem: Der E-Commerce in Polen wächst laut einer Studie rasant in diesem Jahr und Amazon würde gerne Parkhäuser zu Logistikzentren umbauen.

Lieferando möchte 50.000 Mahlzeiten verschenken

Online-Lieferdienst Lieferando hat angekündigt am kommenden Nikolaus-Tag 50.000 Essen im Wert von jeweils acht Euro zu verschenken. Als Voraussetzung nennt Lieferando, dass man die App des Unternehmens für iTunes oder Android herunterladen müsse. „Die meisten Menschen in Deutschland bestellen Essen noch immer per Telefon. Dabei ist es viel schneller und einfacher mit dem Smartphone eine Mahlzeit innerhalb weniger Sekunden zu ordern“, sagt Lieferando-Geschäftsführer Jörg Gerbig. „Dies und die Einführung unseres neuen Logos können wir natürlich mit TV-Spots bewerben, aber zum Nikolaustag haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen: die Werbekosten fallen weg, dafür finanzieren wir 50.000 Mahlzeiten für alle, die das noch nicht glauben“, so Gerbig.

E-Commerce in Polen wächst rasant

Eine Studie schätzt den Umsatz des gesamten E-Commerce in Polen für dieses Jahr auf 6,94 Milliarden Euro. Damit wäre der Markt im Vergleich zum Vorjahr um ganze 1,2 Milliarden Euro angestiegen. Die Studie wurde von Money.nl und Interaktywnie.com durchgeführt und hat auch festgestellt, dass 60 Prozent aller Internetnutzer in Polen auch online einkaufen würden. Allerdings herrsche in Polen noch ein großes Manko in Sachen M-Commerce. Zu viele Online-Shops würden in Polen die mobilen Nutzer ignorieren, so die Studie.

Amazon will Parkhäuser zu Logistikzentren umfunktionieren

Gerade erst hat Amazon seine Logistikzentren der achten Generation eingeführt. Trotzdem fantasiert das Unternehmen weiter über die Zukunft der Logistik. John Schoettler von Amazon USA hat auf einer Konferenz jetzt gesagt, Amazon könnte sich vorstellen in Zukunft vorhandene Parkhäuser in Städten zu Logistikzentren für Amazon umzufunktionieren. Vorausgesetzt der Stadtverkehr würde bis dahin auf alternative Verkehrsmittel zum Auto umsteigen.