5 Top-Themen des Tages: Amazon startet Echo-Vorverkauf, Helpling schließt Festanstellungen nicht aus, der Poststreik beunruhigt Aktionäre, Studie zum internationalen Handel, Verbannung der Konföderierten-Flagge

Veröffentlicht: 24.06.2015 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 24.06.2015

Heute in den Top-Themen: Amazon startet den Vorverkauf für Echo, Benedikt Franke spricht über die Zukunft von Helpling, Aktionäre sorgen sich um die Auswirkungen des Poststreiks, eine aktuelle Studie zeigt das Kundenverhalten im grenzüberschreitenden Handel und viele Online-Shops haben die Konföderierten-Flagge aus ihren Sortimenten verbannt.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon startet Echo-Verkauf

Amazon ermöglicht es nun allen Kunden, den „Internet der Dinge“-Lautsprecher Echo zu erwerben – zumindest in den USA. Für 179 US-Dollar können die Kunden des Unternehmens den HighTech-Lautsprecher mit Spracherkennung und diversen Funktionen nun vorbestellen. Die Auslieferung soll ab dem 14. Juli beginnen. Amazon hatte Echo gemeinsam mit ausgewählten Kunden sieben Monate lang getestet und ausgebaut.

Helpling will profitabel arbeiten

Helpling ist seit gut einem Jahr am Markt und weist bereits beeindruckende Zahlen vor. Trotz erneuter Finanzspritzen betont Mitgründer Benedikt Franke, dass man operativ bereits profitabel arbeite. In der aktuellen Diskussion um den Beschäftigungsstatus der Dienstleister bei anderen On-Demand-StartUps betont Franke, dass Helplinge selbstständig sind – Festanstellung schließe er für die Zukunft aber nicht kategorisch aus.

Poststreik: Aktionäre fürchten Imageschaden

Der Poststreik will einfach nicht enden. Inzwischen beunruhigt das auch die Aktionäre, denn die liegengebliebenen Sendungen verärgern zusehends die Kunden und treiben sie der Konkurrenz der Deutschen Post in die Arme. Dadurch entstehe neben dem finanziellen Schaden auch ein Imageverlust, der die Profitabilität des Unternehmens langfristig schädigen könnte.

Grenzüberschreitender Handel: Sicherheitsbedenken unwichtig

Der grenzüberschreitende Handel floriert, für viele Kunden existieren im Online-Handel keine Ländergrenzen. Eine aktuelle Studie der Internet World Messe zeigt, dass vor allem günstige Preise oder die Produktverfügbarkeit generell Kunden zum Kauf im Ausland motivieren. Obwohl ein Großteil der Kunden sich um hohe Rücksendekosten oder Zusatzkosten wie Zölle sorgen, spielen Sicherheitsbedenken dabei nur eine geringe Rolle.

Händler nehmen Konföderierten-Flagge aus ihren Sortimenten

Nach dem Amoklauf in der US-amerikanischen Stadt Charleston haben sich unzählige Händler dazu entschlossen, die umstrittene und als rassistisches Symbol geltende Konföderierten-Flagge aus ihren Online-Shops zu verbannen. Unter anderem nahmen Etsy, Ebay und Amazon sämtliche Produkte, die das Symbol zeigen, aus ihren Sortimenten und untersagten den Verkauf solcher Produkte. Wie eCommerceBytes berichtet, bringt das einige Online-Händler in den USA in große Schwierigkeiten, da mitunter gesamte Sortimente verschwanden.

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