26.02.2016 – Heidelpay-Modul für Prestashop | Gründer verkauft StartUp auf Ebay | Verbraucherzentrale kritisiert Vergleichsportale

Veröffentlicht: 26.02.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 25.02.2016

Was heute wichtig ist: Prestashop und Heidelpay sind eine Kooperation eingegangen. Außerdem: Auf Ebay versteigern Gründer ihr Unternehmen und ein Test des Verbraucherzentrale Bundesverbands zeigt, dass Vergleichsportale nur bedingt die günstigsten Preise anzeigen und fordert deshalb entsprechend mehr Transparenz.

Der Newspreview für den 26. Februar 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Heidelpay und Prestashop kooperieren

Der Payment-Anbieter Heidelpay und PrestaShop sind eine Partnerschaft eingegangen. Ab April 2016 wird die Payment-Technologie von Heidelpay in die gleichnamige Shoplösung nativ integriert sein. Durch das von der Agentur D3 entwickelte Zahlungsmodul können PrestaShop-Nutzer ihren Kunden die Zahlung per Kredit- und Debitkarte, Lastschrift, Rechnung, Sofortüberweisung, PayPal und iDEAL anbieten. Das Payment-Modul wird sowohl im D-A-CH-Raum als auch in den Niederlanden und Belgien für E- und M-Commerce sowie am POS verfügbar sein. (per E-Mail)

StartUp auf Ebay zu verkaufen

Auf Ebay wird vieles verkauft – oft auch Kurioses. Nun verkaufen Gründer ihr StartUp www.peinliche-pakete.de über den Marktplatz. Donnerstagnachmittag lag der Wert noch bei etwas über 800 Euro, die Auktion läuft bis heute Abend. Bei dem StartUp handelt es sich um einen Online-Shop, in dem Kunden Freunden oder eher weniger geliebten Personen peinliche Pakete schicken können. Wie die Gründerszene berichtet, versuchten die Unternehmer bereits den Verkauf via Facebook, entschieden sich dann aber doch für Ebay. Zum Verkauf steht die Domain mit Shopsystem, die Profile in den sozialen Netzwerken, die Bildvorlagen, etwa 50 Kartons und eine „Einweisung von uns über Skype“, heißt es im Angebot.

Vergleichsportale: zu wenig Transparenz und Vergleichbarkeit

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Vergleichsportale untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass die Portale nur bedingt die günstigste Preise finden. Neben direkten Preisabweichungen zwischen Anbieterseite und Vergleichsportal, stellten die Verbraucherzentralen zum Teil starke Preisschwankungen zwischen einzelnen Portalen fest. Unterschiedliche Portale gehören außerdem oft zum gleichen Unternehmen. „Die Auswahlmöglichkeiten sind dadurch für Verbraucher geringer, als es den Anschein hat. Seitens der Anbieter fallen hier vor allem die ProSiebenSat1 Media AG und Unister auf“, erklärt Tatjana Halm, Teamleiterin Marktwächter Digitale Welt in der Verbraucherzentrale Bayern.

 

Infografik von vzvb zu Vergleichsportalen
© vzvb

 

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