24.04.2016 – Eventim legte 2015 zu | Amazon sieht keine Verzögerungen im Ostergeschäft | Internetwirtschaft wichtiger als Autoindustrie

Veröffentlicht: 24.03.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 23.03.2016

Wichtige Themen heute: Der Tickethändler CTS Eventim konnte im vergangenen Jahr beim Umsatz und Betriebsgewinn zulegen, erwartet aber für das angelaufene Geschäftsjahr schrumpfende Geschäfte. Außerdem: Amazon sieht keine Verzögerungen im Ostergeschäft, die durch die Streiks in den Logistikzentren hervorgerufen werden könnten und in einigen Jahren soll die Internetwirtschaft die Automobilindustrie überholen. 

Der Newspreview für den 11. März 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Eventim mit erfolgreichem Geschäftsjahr

Europas größter Tickethändler CTS Eventim konnte im vergangenen Geschäftsjahr sowohl beim Umsatz, als auch beim Betriebsgewinn zulegen. Der Konzernumsatz legte um 21 Prozent auf 834 Millionen Euro zu, der Überschuss lag am Ende bei 89 Millionen Euro. Zu dem Boom soll vor allem die Vermarktung von Eintrittskarten für Konzerte bekannter Künstler wie Helene Fischer beigetragen haben. Neben den Verkaufsstellen und dem Online-Vertrieb setzt Eventim zunehmend auch auf mobile Buchungen. Allerdings erwartet das Unternehmen für das angelaufene Geschäftsjahr eine etwas weniger erfolgreiche Bilanz.

Amazon sieht keine Verzögerungen im Ostergeschäft

Wie bereits zum Weihnachtsgeschäft, hat es Amazon auch zum jetzigen Ostergeschäft wieder mit streikenden Mitarbeitern zu tun. Doch während es an Weihnachten tatsächlich zu Verzögerungen wegen der Streiks gekommen war, rechnet der Online-Händler für das anstehende Osterfest nicht mit Verzögerungen. Eine Sprecherin von Amazon sagte, dass es bei Amazon trotz der Streiks an mehreren Standorten in Deutschland nicht zu Lieferverzögerungen im Ostergeschäft kommen werde. Alle Pakete werden demnach trotz der streikenden Mitarbeiter pünktlich versendet.

Internetwirtschaft wird Automobilindustrie überholen

Dass die Internetwirtschaft boomt, kann man regelmäßig zum Beispiel in Studien nachlesen. Doch in einigen Jahren soll sie sogar Deutschlands Automobilindustrie überholen. Dies prognostiziert eine Studie der Unternehmensberatung Arthur D.Little. Demnach werde spätestens im Jahr 2028 die Automobilindustrie von der Internetwirtschaft abgehängt. Zudem werde die Branche bis 2019 jährlich um zwölf Prozent anwachsen und auch für mehr Arbeitsplätze sorgen. So soll die Zahl der Beschäftigten in der Internetwirtschaft im Jahr 2019 auf rund 332.000 ansteigen.

 

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