25.04.2016 – Apple wird in China geblockt | Limango will international durchstarten | Bundesrat möchte Messenger schärfer regulieren

Veröffentlicht: 25.04.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 22.04.2016

Zum Wochenbeginn im Newspreview: Apple muss in China mit Umsatzeinbußen planen, denn die Medienaufsicht hat dort die Apple-Stores iBooks und iTunes Movies gesperrt. Außerdem: Limango möchte international durchstarten und der Bundesrat möchte Messenger-Dienste schärfer regulieren. 

Der Newspreview für den 22. April 2016..

© Marco2811 - fotolia.com

Apple wird in China geblockt

China macht es internationalen Unternehmen nicht einfach, ihre Produkte an die heimischen Kunden zu verkaufen. Das durfte auch Apple jetzt spüren. Denn die Kunden aus China haben keinen Zugriff mehr auf die Apple-Stores iBooks und iTunes Movies. Beide wurden auf Anweisung der chinesischen Medienaufsicht gesperrt. Für Apple ist das besonders schmerzhaft, denn China ist der zweitgrößte Markt für das Unternehmen und man war erst vor wenigen Monaten mit den Diensten gestartet. Der genaue Grund für die Sperrung ist nicht bekannt, doch es wird spekuliert, dass Apples Dienste eine zu große Konkurrenz für chinesische Unternehmen geworden seien.

Limango will international durchstarten

Der Shopping-Club Limango möchte nach Angaben des Firmengründers Sven van den Bergh international expandieren. Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr beim Umsatz um 40 Prozent zulegen und sieht im europäischen Ausland viel Wachstumspotential. Die Otto-Tochter nennt zwar noch keine konkreten Länder, sagt aber, dass die meisten west- und nordeuropäischen Länder gute Voraussetzungen für Limango bieten würden.

Bundesrat möchte Messenger schärfer regulieren

Geht es nach dem Bundesrat, dann sollen Messenger-Dienste wie Skype oder auch WhatsApp künftig rechtlich genauso behandelt werden, wie die Anbieter klassischer Telekommunikationsdienste. Demnach müsse die Bundesregierung vor allem sicherstellen, dass die im Telekommunikationsgesetz enthaltenen Vorschriften "zum Kundenschutz, zur Marktregulierung, zum Fernmeldegeheimnis und zum Datenschutz" gelten. Der Bundesrat sieht hierzu einen „konkreten Anpassungsbedarf“ bei den Diensten.

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