17.08.2016 – Ebay local startet im UK | Dawanda gegenüber Amazon gelassen | Oculus Rift bald in Deutschland

Veröffentlicht: 17.08.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 16.08.2016

Was heute wichtig ist: Ebay hat im UK mit Ebay local eine Art Community-Marktplatz gelauncht. Außerdem: Dawanda scheint keine Angst vor Amazons Plänen im Handmade-Bereich zu haben und Oculus Rift wird bald in Deutschland starten. 

Einkaufen per Virtual Reality

(Bildquelle Virtual Reality: wavebreakmedia via Shutterstock)

Ebay local startet im UK

Ebay startet mit Ebay local einen neuen Dienst im UK. Wie Tamebay berichtet, scheint sich Ebay dabei an Seiten wie Facebay, einem Community-Marktplatz für Händler innerhalb von Facebook, zu orientieren. Hinter Ebay local steht die Idee, dass vornehmlich private Händler gebrauchte oder neue Produkte über Ebay verkaufen und Kunden in ihrer Nähe diese einkaufen können. Der Vorteil soll damit etwa sein, dass man zum Beispiel beim Kauf eines Kleiderschrankes oder anderen sperrigen Produkten nicht so weit fahren muss, wenn der Händler zum Beispiel der eigene Nachbar ist.

Dawanda zeigt sich gegenüber Amazon gelassen

Nachdem Amazon mit einem eigenen Marktplatz für Handmade-Produkte auch in Deutschland in den Startlöchern stehen soll, ist es interessant, wie die Konkurrenten auf den Vorstoß des Konzerns reagieren. Während Amazon Deutschland den Marktplatz noch aufbaut, zeigt sich Dawanda zum Beispiel offiziell gelassen. Wie Neuhandeln.de berichtet, sagte man bei Dawanda, dass man das Vorhaben von Amazon mit „großem Interesse“ beobachte. Aber Dawanda betonte gleichzeitig, dass es klare Unterschiede zwischen Amazon und Dawanda gebe: „Dawanda bietet Menschen eine Anlaufstelle, die eine Alternative zum industriellen Massenkonsum suchen und die Besonderheit von individuellen Produkten zu schätzen wissen“, sagte die Dawanda-Gründerin Claudia Helming gegenüber Neuhandlen.de. Amazon hingegen stünde für Massenmarkt und Mainstream.

Datenbrille Oculus Rift bald in Deutschland

Die virtuelle Realität wird auch für den Online-Handel immer interessanter. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Kunden mit der virtuellen Realität in einem Ladengeschäft umsehen können. Das jüngste Beispiel dafür war der Online-Händler Vroom. Kunden in Deutschland können sich nun ab September schon mal mit der neuen Dimension ausprobieren, denn Oculus hat den Europastart seiner Virtual-Reality-Brille Oculus Rift bekannt gegeben. Ganz günstig ist die Brille allerdings nicht, denn Berichten zufolge soll sie rund 700 Euro kosten.

 

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