Top-Themen: Twitter gegen Trolle, Rakuten kauft Bitnet, SportChek testet Facebook Live, Yatego-Local-Studie

Veröffentlicht: 19.08.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 19.08.2016

Der Freitag ist geschafft, kurz vorm Wochenende blicken wir in unseren Top-Themen auf die wichtigsten Meldungen des letzten Wochentags. Großes Thema heute: Twitter will gegen Trolle und Hetzer auf seiner Plattform vorgehen – zumindest ein bisschen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Twitter: Beleidigende Kommentare sollen ausgeblendet werden

Trolle treiben sich weitestgehend ungezügelt in den sozialen Medien herum. Twitter will damit nun Schluss machen und Nutzern die Möglichkeit geben, Tweets mit Beleidigungen und Hetze auszublenden. Zum einen sollen neue Filtermöglichkeiten bereitgestellt werden, zum anderen arbeitet an Algorithmus an der Qualitätssicherung auf der Plattform. Doch die Branche kritisiert, dass Twitter damit nur die Symptome bekämpft – das eigentliche Problem bleibt bestehen. >>>Mehr zum Thema 

Rakuten kauft Bitnet

Der japanische Online-Marktplatz Rakuten hat das Bitcoin-StartUp Bitnet übernommen. Die Übernahme sei eine strategische Investition in die Entwicklung von Blockchain-Technologie – im irischen Belfast soll nun ein Blockchain-Labor entstehen. Dort will Rakuten Forschung und Entwicklung zur Blockchain-Technologie vorantreiben. Rakuten bezeichnet das als ersten Schritt, die Art der Transaktionen im E-Commerce zu revolutionieren. >>>Mehr zum Thema

SportChek: Facebook Live für Marketing

Der amerikanische Sportartikel-Händler SportChek (nicht verwandt mit dem deutschen Händler Sportscheck) will Facebook Live nutzen, um mehr Kunden zu erreichen und an sich zu binden. Gemeinsam mit zwei Eishockeyspielerinnen veranstaltet SportChek eine virtuelle Schnitzeljagd mit seinen Kunden: Die Spielerinnen laufen durch einen Park, Kunden müssen ihren Standort mit Facebook Live ermitteln, um Preise zu gewinnen. >>>Mehr zum Thema

Yatego-Local-Studie über Online-Präsenzen

Geht es nach einer Studie von Yatego Local, dann informieren sich 83 Prozent der Kunden vor dem lokalen Einkauf im Netz über das jeweilige Produkt. Dabei bemängeln die Kunden allerdings, dass ein Großteil der Online-Auftritte der lokalen Händler ihrer Meinung nach qualitativ nicht ausreiche. Zu diesem Ergebnis kamen 1.600 Kunden, die im Rahmen der Studie befragt wurden. "In der heutigen Zeit, in der jeder zu seinem Smartphone greift, wenn er etwas sucht, ist es gerade für die lokalen Anbieter immens wichtig, auch im Netz Profil zu zeigen", sagte Ben Rodrian, Geschäftsführer von Yatego Local. >>>Mehr zum Thema

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