Top-Themen: Penguin 4.0 ist da, Deliveroo liefert an Unternehmen, Amazon stellt „Harry Potter“-Band per Eule zu und ändert in den USA die Rezensionsrichtlinien

Veröffentlicht: 26.09.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 26.09.2016

Zum guten Wochenstart gab es wieder viele Nachrichten aus dem E-Commerce. So hat Google sein lang erwartetes Update auf Penguin 4.0 durchgeführt. Diese und weitere Meldungen in unseren Top-Themen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Google rollt Penguin 4.0 aus

Lange hat die SEO-Welt auf das Penguin-Update gewartet – nach zwei Jahren hat Google nun das neue Update bestätigt und rollt es weltweit aus. Bei dem aktuellen Penguin-Update wird es sich auch um das letzte große der Reihe handeln: Ähnlich wie bei dem Panda zuvor wird der Penguin nun Teil des Core Algorithmus von Google und künftig in Echtzeit aktualisiert. Das dürfte Webmaster freuen, da ihre Verbesserungen schneller spürbar werden.

Deliveroo liefert Essen an den Schreibtisch

Der Londoner Gourmet-Lieferdienst Deliveroo will sich stärker auf Angestellte konzentrieren, die zum Mittag Essen ins Büro bestellen. Mit dem neuen Service Deliveroo for Business können Unternehmen sich Accounts anlegen, über die die Bestellungen ihrer Mitarbeiter einfach durchgeführt und kontrolliert werden können. Erste Unternehmen, die den neuen Service nutzen, sind unter anderem Eventbrite und Survey Monkey.

Prime NOWL: Amazon liefert „Harry Potter“-Band per Eule aus

„Harry Potter und das verwunschene Kind“ heißt der neueste Teil der Romanreihe von J.K. Rowling. Wie auch bei den anderen Bänden der beliebten Reihe hat Amazon die Bestellungen zum Veröffentlichungstermin um Mitternacht ausgeliefert. Eine Familie aus München bekam den neuen Band dabei auf besondere Art und Weise zugestellt: Auf einem Kindle-Reader, der von einer Eule gebracht wurde. Amazon selbst spricht von „magischer Luftpost“ – man könnte es auch „geschicktes Marketing“ nennen.

Amazon.com ändert Rezensionsbewertungen

Amazon will weiter gegen Fake-Bewertungen vorgehen und hat dafür in den USA die Rezensionsrichtlinien verändert. So dürfen nur noch Amazon-Kunden Bewertungen schreiben, die mindestens 50 US-Dollar ausgegeben haben. Allerdings beziehen sich die 50 Dollar auf die Gesamtausgaben und nicht auf einzelne Bestellungen. „Gefälligkeitsbewertungen“ bleiben hingegen erlaubt. Ob die Rezensionsrichtlinien auch in Deutschland geändert werden, ist bisher nicht bekannt.

 

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