13.12.2016 – Erneut Messfehler bei Facebook | EU gegen Roaming-Gebühren | Dubiose Inkassofirmen nutzen vermehrt SMS

Die News zum Morgen: Bei Facebook kommt es offenbar zu weiteren Messfehlern, die EU-Staaten gehen gegen Roaming-Gebühren vor und dubiose Inkassofirmen schreiben ihre Opfer vermehrt über SMS an.

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Facebook: Messfehler bei Likes, Shares und Reactions

Bei Facebook gibt es zwei weitere Messfehler, wie das Unternehmen laut onlinemarketing.de eingestanden hat. Dabei gehe es um die Likes und Reactions bei Live Videos und Shares sowie Likes bei Web Links. Damit dürften die Messfehler vor allem für Marketer ärgerlich sein. Facebook hat bereits Verbesserungen angekündigt und umgesetzt. Onlinemarketing.de schätzt, das aber gerade der stete Ausbau der Tools dafür sorgen könnte, dass die Messgrößen nicht mithalten.

EU-Staaten stemmen sich gegen Roaming-Gebühren

Darüber dürfte sich jeder freuen, der gerne verreist: Laut Futurezone haben sich die EU-Staaten gegen Gebühren ausgesprochen, die anfallen, wenn Reisende im europäischen Ausland ihr Mobiltelefon für jegliche Aktivitäten wie Kurznachrichten oder Telefonie nutzen. Ab dem 15. Juni 2017 sollen die Roaming-Gebühren dementsprechend endgültig abgeschafft werden. Ganz durch ist diese Entscheidung noch nicht, aber dies könnte sich in Abstimmung mit dem EU-Parlament noch in dieser Woche ändern.

Verbraucherschützer warnen vor dubiosen Inkassofirmen

Dubiose Inkassofirmen nutzen neue Wege, um ahnungslose Verbraucher um ihr Geld zu erleichtern: Anstatt wie bisher über E-Mails, schreiben die Firmen die Verbraucher immer häufiger über SMS an, in denen sie dazu auffordern, Inkassorechnungen für angeblich genutzte Dienste zu begleichen. Der Betrag beläuft sich dabei häufig auf 90 Euro, berichtet Heise Online. Die Handynummern erhalten die Firmen, indem sie Zeitungsannouncen zu einem Gewinnspiel schalten, für das die Teilnehmer anrufen müssen.