28.03.2017 – ElectronicPartner steigert Umsatz | Neue EU-Richtlinie stärkt Wettbewerbsbehörden | Internet langsamer als versprochen

Veröffentlicht: 28.03.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 28.03.2017

ElectronicPartner steigert seinen Umsatz um drei Prozent, die EU-Kommission hat eine neue Richtlinie zur Stärkung der Wettbewerbsbehörden vorgestellt und das Internet ist oft langsamer als die Provider es versprechen.

Münzstapel

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ElectronicPartner schließt Geschäftsjahr 2016 mit Umsatzsteigerung ab

Die Verbundgruppe ElectronicPartner (EP) hat ihre Geschäftszahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2016 präsentiert und zeigt sich mit der Umsatzentwicklung zufrieden, denn diese ging insgesamt um drei Prozent nach oben. In Deutschland wuchs dabei der Umsatz um 2,6 Prozent auf 1,278 Milliarden Euro. In den Landesgesellschaften in den Niederlanden, in Österreich und in der Schweiz wiederum stand am Ende ein Plus von 4,8 Prozent (377 Millionen Euro). Betrachtet werden hierbei die drei Marken EP, Medimax sowie comTeam. 

Neue Richtlinie zur Durchsetzung des lauteren Wettbewerbs

Die Mitgliedstaaten sind wichtige Partner der Europäischen Kommission bei der Durchsetzung des Wettbewerbsrechts. Die Vorschriften müssen jedoch national und auf europäische Ebene stetig angepasst und einheitlich umgesetzt werden. Die Europäische Kommission hat nun einen neuen Vorschlag für eine weitere Richtlinie gemacht (zum Volltext hier entlang). Dabei soll es konkret um die Stärkung der Wettbewerbsbehörden der Mitgliedstaaten gehen, um damit eine wirksamere Durchsetzung der Wettbewerbsvorschriften zu gewährleisten.

Bundesnetzagentur: Internet langsamer als versprochen

Die Bundesnetzagentur hat eine deutschlandweite Breitbandmessung durchgeführt und erstmals die Ergebnisse veröffentlicht. Darin zeigt sich laut Heise Online, dass die Internetanschlüsse in der Praxis deutlich langsamer sind, als die Provider es versprechen. „Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erreichen Kunden oft nicht die maximale Geschwindigkeit, die ihnen in Aussicht gestellt wurde“, erklärt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Rund die Hälfte der Nutzer erreiche demnach im Festnetz mindestens 60 Prozent der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate. Bei zwei Anbietern kommt die Hälfte der Nutzer sogar auf über 90 Prozent.

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